Internet-Sicherheit 6 Online-Sicherheitsvorsätze für 2018
Das Risiko im Internet Opfer eines Cyberangriffs zu werden wird auch 2018 weiter steigen, sagen Security-Experten von NordVPN voraus. Sowohl einzelne Internetnutzer, als auch ganze Unternehmen werden eine zunehmende Anzahl von Sicherheitsverletzungen erleben, einschließlich Ransomware-Attacken, Phishing-E-Mails und WLAN-Hacks.
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Um das Risiko nicht noch weiter zu steigern empfiehlt es sich, die folgenden sechs einfachen Ratschläge für mehr Sicherheit im Internet zu beherzigen.
1. Mit öffentlichem WLAN vorsichtig sein. Die Anzahl der öffentlichen WLAN-Betrügereien scheint nur noch zuzunehmen, was zeigt, dass die Leute ihre Online-Sicherheit immer noch nicht ernst nehmen. Zum Beispiel können Hacker sich selbst als Hotspots positionieren, sie können drahtlose Sniffer verwenden, um Daten zu erfassen oder über Ihre Schulter schauen, um sich Kennwörter zu merken. Es ist wichtig, wachsam zu sein, wenn man ein öffentliches WLAN benutzt, eine Firewall zu verwenden und ein VPN zu installieren, das online freigegebene Informationen in einen sicheren Tunnel verschlüsselt.
2. Verwenden von starken Kennwörtern. Vielleicht die grundlegendste Voraussetzung für jedes Online-Konto-Setup ist die Verwendung von sicheren Passwörtern. Schwache Passwörter machen es Hackern einfach, in Ihr System einzubrechen und schwere Schäden zu verursachen. Als stärkste Passwörter gelten derzeit besonders lange und komplexe Kennworte. Es empfiehlt sich daher, einen Passwort-Manager, ein Tools zur Kennwortverwaltung zu verwenden, das einzigartige Kennwörter für jedes Konto generieren kann.
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Kennwortverwaltung
Beliebte Passwort-Manager im Überblick
3. Auf sicheren Websites online einkaufen. Das erste, was man während einer Online-Zahlung immer prüfen sollte, ist ob das Zahlungsgateway die Verbindung SSL-verschlüsselt. Auch wenn eine Website mehr Informationen anfordert, als normalerweise für einen Kauf benötigt wird, verheißt sie normalerweise Betrug. Man sollte immer vorsichtig sein, bevor man persönliche oder finanziellen Daten irgendwo im Internet angibt.
4. Nicht auf verdächtige Links klicken. Hacker senden oft eine E-Mail mit einem infizierten Link. Daher ist es sehr wichtig, dass man sicher ist, dass die E-Mail und der Link korrekt sind, bevor man klickt. Im Zweifelsfall den Link zur gewünschten Webseite lieber manuell im Browser eintippen.
5. Nicht zu viel auf sozialen Medien teilen. Jedes Mal, wenn ein Social Media User ankündigt, dass er mit der Familie den Urlaub fährt, gibt er ein Signal, dass sein Zuhause unbewacht ist und viele Kriminelle nutzen inzwischen auch Social Media um ihre Ziele auszukundschaften. Es ist klüger zu warten, bis man nach Hause gekommen ist, um seine Urlaubsbilder zu posten. Zudem sollte man niemals seine persönliche Adresse oder Telefonnummer in sozialen Medien teilen. Passen Sie Ihre Einstellung auf privat an und verstehen Sie, dass alles, was Sie online teilen, dort bleibt.
6. Geräte immer auf dem neuesten Stand halten. Sicherheit-Updates gibt es aus einem bestimmten Grund. Der Schaden, der durch die Ransomware-Angriffe des letzten Jahres angerichtet wurde, hätte gemildert werden können, wenn Geräte nur auf dem neuesten Stand gehalten worden wären.
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Kaspersky Software Updater im Kurztest
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