Smart-Home-Sicherheit Alexa, wie kann ich mein Smart Home sichern?

Von Ira Zahorsky Lesedauer: 1 min |

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Smart-Home-Geräte, wie Smart TVs oder intelligente Lautsprecher, werden immer beliebter. Werden sie mit dem Internet verbunden, können sie allerdings auch zur Gefahr werden. Der Eco-Verband gibt Tipps, wie Verbraucher die Risiken minimieren können.

Smart-Home-Geräte erleichtern das Leben. Nutzer sollten jedoch darauf achten, diese auch entsprechend abzusichern. Der Eco-Verband gibt Tipps.
Smart-Home-Geräte erleichtern das Leben. Nutzer sollten jedoch darauf achten, diese auch entsprechend abzusichern. Der Eco-Verband gibt Tipps.
(Bild: metamorworks - stock.adobe.com)

Mit Sprachbefehlen wie „Alexa, können Schweine fliegen?“ oder „OK Google, was ist der Sinn des Lebens?“ kann man sich mit den intelligenten Lautsprechern amüsieren. Ein weiterer Einsatzbereich ist die Steuerung von Smart-Home-Geräten per Spracheingabe. „Smart Home-Technologien haben das Potenzial, das Leben der Menschen zu bereichern und ihnen mehr Kontrolle über ihre Wohnräume zu geben“, erläutert Markus Schaffrin, Geschäftsbereichsleiter Mitgliederservices im Eco-Verband.

Gut ein Drittel (38 %) der von Civey im Auftrag des Eco-Verbands befragten Deutschen nutzt bereits solche Geräte. Smarte Unterhaltungselektronik steht dabei mit 26,1 Prozent der Haushalte an erster Stelle, gefolgt von intelligenten Lautsprechern (13,7 %) und smarter Heizungs- oder Lichtregulierung (11,6 %). Intelligente Haushaltsgeräte, wie smarte Kühlschränke, sind bislang nur bei 4,5 Prozent der Befragten zu finden. „Die Vernetzung dieser Geräte bringt auch neue Herausforderungen mit sich, insbesondere in Bezug auf die Sicherheit“, weiß Schaffrin.

Sicherheitsbewusstsein schulen

Der Umfrage zufolge sind sich 61,4 Prozent der Befragten möglicher Sicherheitsrisiken bewusst. „Verbraucher spielen eine wichtige Rolle bei der Sicherheit ihrer Smart-Home-Geräte“ sagt Schaffrin. Jeweils gut ein Drittel (Mehrfachnennungen) möchte demnach folgende Maßnahmen umsetzen:

  • Nutzung von Geräten mit Sicherheitszertifikation (38,6 %)
  • Änderung von Standardpasswörtern (37,6 %)
  • Einige Geräte nicht mit dem Internet verbinden (35,7 %)

„Durch bewusstes Verhalten und die Umsetzung einiger bewährter Sicherheitspraktiken können die User das Risiko von Cyberangriffen minimieren“, ist Schaffrin überzeugt. Die Tipps des Eco-Verbands finden Sie in unserer Bildergalerie.

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