Geräte-Ortung und –Zurücksetzung per Google-Dienst Android Device Manager findet Smartphones wieder
Während Microsoft mit Windows Phone und Apple mit iPhones schon lange die Möglichkeiten bieten, mit Bordmitteln und kostenlos verloren gegangene Geräte wiederzufinden oder zurückzusetzen, hat der Diebstahlschutz bei Android etwas länger gedauert. Mit „Android Device Manager“ von Google können das nun auch Android-Nutzer.
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Anwender mit Android-Geräten, können über den Google-Dienst Android Device Manager auf einer Landkarte Ihre Geräte anzeigen lassen. Bisher waren dazu Zusatz-Apps notwendig, zum Beispiel „AndroidLost“. Mit der offiziellen Möglichkeit über Google ist auf den Geräten keine App notwendig und auch keine SIM-Karte. Die Verbindung wird über das Internet hergestellt.
Über eine spezielle Google-Maps-Seite ist es ebenfalls möglich, zu markieren, wo die Anwender sich selbst sich mit dem Gerät bewegt haben. Google erfasst in diesem Fall also automatisch die Bewegungsdaten.
Wer das nicht will, kann in den Einstellungen des Android-Gerätes über Standortdienste die entsprechenden Informationen deaktivieren. In diesem Fall lässt sich aber auch Android Device Manager nicht mehr nutzen.
Zugang über das Web
Um Android Device Manager zu nutzen, müssen Anwender keine Anwendung oder App installieren. Alle Aufgaben werden in der Web-Oberfläche vorgenommen.
Auch auf dem Gerät müssen keine Einstellungen vorgenommen werden, das Gerät muss sich aber auf dem aktuellen Android-Stand befinden, oder zumindest einem kompatiblen Stand. Auch eine Aktivierung des Dienstes ist generell nicht notwendig.
Wichtig ist nur, dass auf dem Android-Gerät das gleiche Google-Konto genutzt wird, mit dem sich der Anwender auch an der Android Device Manager-Oberfläche anmeldet. Funktioniert ein Gerät mit Android Device Manager nicht, sollten Anwender überprüfen, ob es Updates für das Gerät in „Google Play Store“ oder eine neue Android-Version gibt.
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