ESET Smart Security 7 und NOD 32 Antivirus 7 Antivirus und Diebstahlschutz mit Honeypot-Konto

Autor / Redakteur: Peter Riedlberger / Peter Schmitz |

Unlängst erschienen der Virenscanner NOD 32 sowie die Sicherheitssuite Smart Security von ESET jeweils in der Version 7. Das Anti-Virus-Programm NOD 32 ist zugleich Hauptbestandteil der Suite, die aber zudem weitere wichtige Sicherheitsmodule mitbringt, so namentlich eine persönliche Firewall und einen Spam-Schutz, vor allem aber die Laptop-Diebstahlssicherung.

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Ein Highlight von ESET Smart Security 7 ist die integrierte Diebstahlsicherung Anti-Theft. Ein Phantom-Konto auf dem Notebook täuscht den Dieb und alarmiert den Eigentümer.
Ein Highlight von ESET Smart Security 7 ist die integrierte Diebstahlsicherung Anti-Theft. Ein Phantom-Konto auf dem Notebook täuscht den Dieb und alarmiert den Eigentümer.
(Bild: Eset)

Der bewährte Virenscanner von NOD 32 ist nicht nur auf hohe Erkennungsraten, sondern auch auf Ressourcenschonung und Benutzerfreundlichkeit hin optimiert. So werden viele Dateitypen (etwa Archive) bereits während des Downloads auf Viren gescannt, um spätere Verzögerungen zu vermeiden. Viel Zeit spart auch das Cloud-basierende Scannen: Anstatt jede Datei einzelnen zu analysieren, werden Files mittels Whitelisting aus der Cloud bewertet.

Eine komplett neue und hochinteressante Funktion ist der Exploit Blocker. Dabei werden bekanntermaßen häufig attackierte Applikationen wie Browser, PDF-Software oder MS Office auf verdächtige Aktivitäten (die auf Expoits hinweisen) hin überwacht und im Notfall sofort blockiert.

Ebenso neu ist der Advanced Memory Scanner. Schadsoftware wird immer öfter verschlüsselt, um die Erkennung zu erschweren. Letztlich muss sie aber, um aktiv werden zu können, sich irgendwann im Speicher entpacken, und hier setzt der Advanced Memory Scanner an. Dank dieser Methode kann auch gut getarnte Malware gestoppt werden.

Diebstahlschutz mit Honeypot-Konto

Das Highlight unter den zusätzlichen Funktionen von Smart Security 7 ist fraglos die Diebstahlsicherung „Anti-Theft“. Dazu registriert man zunächst den eigenen Laptop online mit einem ESET-Anti-Theft-Konto. Dann erzeugt man ein Honeypot-ähnliches Phantom-Konto, auf das ein potenzieller Notebook-Dieb gelockt werden soll. Meldet sich irgendjemand mit dem Phantom-Konto an, benachrichtigt der Computer den ESET-Server, der seinerseits eine Mail an den legitimen Benutzer schickt. Der kann dann deklarieren, dass ihm sein Computer in der Tat abhanden gekommen ist.

Das Phantom-Konto versteckt alle wichtigen Daten vor dem Dieb. Das Notebook übermittelt Lokalisierungsdaten, über die seine Position verfolgt werden kann. Zudem werden Screenshots und Webcam-Aufnahmen erstellt, auf die der legitime Eigentümer Zugriff hat. Auch lassen sich IP-Adressen verfolgen sowie Nachrichten senden.

ESET Smart Security ab 34,95 Euro und ESET NOD 32 Antivirus ab 29,95 Euro konkurrieren in der Spitzenklasse der Standard-Antivirus-Lösungen; besonders gefällt der konsequente Ansatz, die Systemressourcen (und Anwendernerven) zu schonen.

Wie ESET Smart Security 7 arbeitet und welche Funktionen das Programm im Detail bietet, sehen Sie in der Bildergalerie des Artikels. Klicken Sie dazu einfach oben auf das Hauptbild des Beitrags.

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