Web-2.0-Sicherheit Anwendungs- und Richtlinienkontrolle durch Mitarbeiter-Schulung stützen
Social Networking, Webanwendungen und Widgets wirken sich negativ auf die IT-Sicherheit aus. Dieser Überzeugung sind gut vier Fünftel der Security-Administratoren, die an der Studie „Web-2.0-Sicherheit am Arbeitsplatz“ von Check Point teilgenommen haben. Eine entsprechende Lösung kündigt der Hersteller gleich mit an.
Anbieter zum Thema
Die steigende Web-2.0-Nutzung im Unternehmen stellt Sicherheitsverantwortliche zunehmend vor Probleme. Im Rahmen der Studie „Web 2.0-Sicherheit am Arbeitsplatz“ hat das Ponemon Institute im Auftrag von Check Point Software die größten Risiken identifiziert. Bei den über 2.100 befragten Security-Administratoren gelten Viren, Malware und Datenverlust als größte Gefahrenherde. 77 Prozent der befragten Unternehmen wollen diesen Risiken noch innerhalb der kommenden fünf Jahre mit technischen Lösungen begegnen.
Zwar ist sich die Mehrheit der Umfrageteilnehmer darüber einig, dass auch ihre Mitarbeiter wesentlich zur Reduzierung von entsprechenden Sicherheitsrisiken beitragen könnten. Doch nur wenige der Befragten glauben, dass ihre Mitarbeiter über mögliche Web-2.0-Bedrohungen nachdenken. Die Schulung und Sensibilisierung der Web-2.0-Nutzer ist demnach äußerst wichtig, warnt Check Point.
Ebenso liegt die Definition und Umsetzung von Richtlinien zur Web-2.0-Nutzung im Verantwortungsbereich der Unternehmen. Hierzulande hätten die Firmen diesbezüglich einen klaren Vorteil, erläutert Christine Schönig, Technical Manager von Check Point Software Technologies: „In Deutschland beginnen Anwender und Unternehmen gerade erst damit, Web-2.0-Anwendungen zu nutzen.“
Für die Sicherheit und Produktivität ist es laut Schönig besonders wichtig, schon jetzt zu kontrollieren, wer welche Web-Anwendungen nutzen darf. Eine entsprechende technische Stütze für Web-2.0-Sicherheit bietet Check Point mit dem dem Application Control Software Blade neuerdings selber an. Das Software Blade macht Anwender auch auf mögliche Risiken von Webanwendungen aufmerksam und fragt, ob die Nutzung der gewünschten Anwendung geschäftlich oder privat bedingt ist.
Das Software Blade lässt sich mit einem Mausklick auf jedem Security-Gateway von Check Point freischalten. Die Lösung bezieht ihre Informationen aus der neuen Check Point AppWiki – eine Applikationsdatenbank, die über 50.000 Web-2.0-Widgets und über 4.500 Webanwendungen umfasst.
Das neue Application Identity/Control Software Blade ist ab dem 4. Quartal 2010 über die Reseller von Check Point erhältlich. Für die Studie „Web 2.0-Sicherheit am Arbeitsplatz“ hat das Ponemon Institut im Juni 2010 über 2.100 IT-Security-Administratoren aus den USA, Großbritannien, Frankreich, Japan und Australien befragt.
(ID:2046452)