Secunia in der Microsoft System Center Alliance Besseres Update-Management dank SCMM-Anbindung von Software Inspector

Redakteur: Stephan Augsten

Der Patch-Management-Experte Secunia ist der Microsoft System Center Alliance beigetreten. Damit will das Unternehmen sicherstellen, dass die Interoperabilität der eigenen Lösungen fürs Schwachstellen-Management mit dem Windows System Center Configuration Manager auch in Zukunft gegeben ist.

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Microsoft ermöglicht mit dem System Center Configuration Manager (SCMM) die zentrale Verwaltung von Windows-Clients. Mit der Software ist es zwar möglich, die Integrität und Sicherheit der Arbeitsplatz-Rechner zu überwachen – doch beim Schwachstellen-Management werden nur die Betriebssystem-Patches berücksichtigt.

An dieser Stelle setzt der Corporate Software Inspector (CSI) von Secunia an: Das Vulnerability Management Tool erstellt ein detailliertes Software-Inventar und lädt sich Patches für das Client-Betriebssystem sowie gängige Drittanbieter-Software herunter.

Secunia CSI verpackt sämtliche Sicherheitsupdates neu und leitet sie an den System Center Configuration Manager weiter. Von zentraler Stelle aus kann der Administrator nun die Auslieferung der Updates anstoßen, kontrollieren und überwachen. Der Corporate Software Inspector stellt sicher, dass die Updates auf allen betroffenen Desktop- und Server-Systemen richtig eingespielt wurden.

Um die SCMM-Interoperabilität auch künftig gewährleisten zu können, engagiert sich Secunia fortan in der Microsoft System Center Alliance (SCA). Neben dem direkten Patch-Management-Konkurrenten Shavlik gehören hierzu auch IT-Größen wie AMD und Intel, HP und IBM sowie Citrix und EMC.

Die System Center Alliance ist eine offene Entwicklungs- und Projektplattform für Hersteller, die Wert auf eine bessere Windows-Integration legen. Weitere Informationen zum Microsoft System Center auf der Projekt-Website des Herstellers.

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