Neues eBook „SIEM und Big Data“ von Security-Insider Big-Data-Analysen für mehr Datensicherheit
Big Data widerspricht auf den ersten Blick dem Datenschutz, da sich die Informationsmengen aus unterschiedlichsten Quellen korrelieren lassen. Doch ein Security Information and Event Management auf Basis von Big-Data-Analysen kann den Datenschutz stärken, wie das neue eBook von Security-Insider zeigt.
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„Big Data für Bond 2.0“ lautete das Thema des 8. Europäischen Datenschutztages. Doch nicht erst die NSA und die PRISM-Affäre haben Big Data auf die Tagesordnung der Datenschützer gebracht. Die Bedeutung des Datenschutzes bei Big-Data-Projekten wird bereits diskutiert, seit Big Data als Trend-Thema erkannt wurde.
Auch der Safer Internet Day im vergangenen Jahr war bereits dem Thema „Big Data – Goldmine oder Dynamit?“ gewidmet. Was in der Diskussion jedoch teilweise zu kurz kommt, sind die möglichen Vorteile von Big Data für die IT-Sicherheit und den Datenschutz.
Big Data Analytics hilft der IT-Sicherheit
Wie zum Beispiel ein Bericht der Big Data Working Group der Cloud Security Alliance verdeutlicht, können Big-Data-Analysen auch der Sicherheit und dem Datenschutz dienen. Sie helfen dabei, Risiken wie bspw. Zugriffsverletzungen schneller und genauer zu erkennen, selbst wenn es sich um neuartige Bedrohungen handelt.
Tatsächlich erreicht die Analyse sicherheitsrelevanter Informationen mit klassischen Verfahren bislang nicht ihr Ziel: Wie eine Aufstellung von Trustwave zeigt, sammeln zwar 82 Prozent der untersuchten Unternehmen Protokolldaten, um darin Verdächtiges aufzuspüren. Doch nur 40 Prozent suchen aktiv nach Angriffsmustern.
Die Hälfte der Firmen musste sich eingestehen, nicht ausreichend Zeit in die Analyse der Log-Dateien zu stecken. Allerdings ist dies auch mit steigendem Aufwand verbunden, da für das Jahr 2016 erwartet wird, dass mehr als 40 Prozent der Unternehmen mit mindestens zehn Terabyte sicherheitsrelevanter Daten zu kämpfen haben. Hier können Big-Data-Analysen helfen.
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