Ansaugrauchmelder von der Wagner Group Brände müssen früh und ohne Fehlalarme erkennbar sein
Wer ein Rechenzentrum betreibt, kann und darf sich nicht ausschließlich auf punktuelle Rauchmelder verlassen. Die Wagner Group GmbH ist ein Spezialist für Branderkennungs- und Löschsysteme, die auch in IT-Räumen funktionieren. Mit „Titanus Fusion“ bringt der Hersteller einen Ansaugrauchmelder auf den Markt, der bis zu 4.000 Quadratmeter fehlalarmsicher überwachen soll.
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Mit der Entwicklung des Ansaugrauchmelders, der nach EN 54-20 und VdS zugelassen ist, erweitert das Unternehmen sein Titanus-Angebot um einen kompakten Allround-Melder. Dank eines großen Planungsspielraums kann das System verschiedene Anwendungsbereiche bis 4.000 Quadratmeter überwachen und geringste Mengen von Rauchpartikeln früh detektieren, wirbt die Wagner Group GmbH. Damit ergibt sich unter Umständen ein entscheidender Zeitvorteil im Brandfall.
Nach Herstellerangaben kann das System kostenattraktiv auf die Anforderungen vor Ort ausgelegt werden und flexibel auf Basis einer zertifizierten Zubehörpalette erweitert werden: Zur Ausstattung gehören die wählbare Sensibilität zwischen 0,015, 0,1 und 0,5 LT/m, Temperaturverträglichkeiten von -30 Grad bis +60 Grad, Grobfilter für den Einsatz in staubigen Umgebungen oder eine Silent-Version mit einem niedrigen Geräuschpegel von nur 23 dB(A) sind möglich. Zusätzlich gewährleistet das Plug & Play-System eine einfache Planung und zeitsparende Inbetriebnahme.
Die Rohre
Die Rohrlängen erreichen von 2 x 160 Meter, die je mit 2 x 20 Ansaugöffnungen ausgestattet sind. Brandgrößen lassen sich durch die von Wagner integrierten und patentierten Logic.Sens bezeichnete Technik detektieren; Täuschungsalarme seien nahezu ausgeschlossen. Das optische Detektionsverfahren mit High-Power-Light-Source (HPLS)-Lichtquellen-Technik analysiert die zugeführten Luftproben auf Pyrolysepartikel bis zu 2000mal sensibler als herkömmliche Rauchmelder. Das hilft Schwelbrände und Entstehungsbrände zu erkennen.
Um eine präzise Luftstromüberwachung sicherzustellen, wird das gesamte Rohrsystem kontinuierlich vom „Pipe·Guard“- System auf Bruch und Verstopfung überprüft. Das System reagiert – je nach Einstellung – bereits auf eine Luftstromänderung von +/- 10 %, ist dabei temperaturkompensiert und lässt sich luftdruckabhängig einstellen.
Das System können darüber hinaus mit einer langen Standzeit punkten und sei insbesondere konzipiert für die Einrichtungsüberwachung von Servern beziehungsweise DV-Räumen.
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