Bund-Länder-Zusammenarbeit BSI und Niedersachsen wollen Cyber- und Informationssicherheit stärken

Von Ira Zahorsky

Im Rahmen des Cyber-Sicherheitstags Niedersachsen haben Boris Pistorius, Minister für Inneres und Sport Niedersachsen, und Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, eine Kooperation zur Stärkung der Cyber- und Informationssicherheit.

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Beim Cyber-Sicherheitstag Niedersachsen unterzeichneten das Bundesland und das BSI eine Kooperation zur gemeinsamen Bekämpfung von Cyber-Bedrohungen.
Beim Cyber-Sicherheitstag Niedersachsen unterzeichneten das Bundesland und das BSI eine Kooperation zur gemeinsamen Bekämpfung von Cyber-Bedrohungen.
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Für die Kooperation zwischen dem Bundesland Niedersachsen und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurden siebzehn Bereiche für eine vertiefte Zusammenarbeit identifiziert. Neben der gegenseitigen Unterstützung bei Cyber-Sicherheitsvorfällen, wurden beispielsweise Hospitationen zur stärkeren Vernetzung und einem vertieften Wissensaustausch vereinbart.

Der niedersächsische Minister für Inneres und Sport (IM), Boris Pistorius, sagt: „Wir in Niedersachsen wollen – genauso wie das BSI – eine leistungsfähige und lernende, moderne Cyber-Sicherheitsarchitektur gewährleisten. Dafür es wichtig, die Bund-Länder-Zusammenarbeit weiter zu stärken. Denn die Bedrohungen aus dem Cyber-Raum machen weder an Landes- noch an internationalen Grenzen halt. Mit dieser Vereinbarung werden wir mit dem BSI noch enger zusammenrücken, uns stetig besser vernetzen und mehr voneinander lernen!“

„Das Cyber- und Informationssicherheitsniveau in Deutschland insgesamt zu stärken und auf dem höchst möglichen Niveau zu halten, um Cyber-Bedrohungen frühestmöglich zu erkennen und abzuwehren, kann nur im Team gelingen. Das Land Niedersachsen ist hier von Beginn an ein verlässlicher und bereichernder Partner“, erläutert Arne Schönbohm, Präsident des BSI. „Die Weiterentwicklung der Grundlage unserer Zusammenarbeit von der Absichtserklärung zu einer verbindlichen Kooperationsvereinbarung ist deshalb nur der folgerichtige Schritt. Schon jetzt profitieren beide Seiten durch den Austausch technischer Expertise und kurze Abstimmungswege. Diesen Weg werden wir u.a. durch Hospitationen und feste Austauschformate weiter vertiefen.“

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