20. Deutscher IT-Sicherheitskongress Call for Papers

Von Johannes Kapfer Lesedauer: 2 min |

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Nach dem Kongress ist vor dem Kongress. Bis zum zweiten Oktober 2023 können Vortragsideen für den 20. Deutschen IT-Sicherheitskongress beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eingereicht werden.

Der Deutsche IT-Sicherheitskongress hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zu einer festen Größe etabliert. Für die Jubiläumsausgabe sucht das BSI noch bis Anfang Oktober nach Themenvorschlägen.
Der Deutsche IT-Sicherheitskongress hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zu einer festen Größe etabliert. Für die Jubiläumsausgabe sucht das BSI noch bis Anfang Oktober nach Themenvorschlägen.
(© Tierney - stock.adobe.com)

Der Stellenwert der Cybersicherheit beziehungsweise das Interesse an diesem Themenfeld ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Nicht zuletzt die mediale Berichterstattung über die, in hoher Anzahl stattfindenden, Ransomware-Angriffe auf Strukturen der Öffentlichen Verwaltung und des Gesundheitswesens sowie das explosionsartige Aufkommen an stets neuen KI-basierten Lösungen hat das öffentliche Interesse in diese Richtung gelenkt. Auch die immer schneller fortschreitende Digitalisierung des Alltags führt zu einer neuen Art des Sicherheitsbewusstseins innerhalb der Bevölkerung.

Claudia Plattner, Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), ist deswegen darüber erfreut, dass sich der jährlich stattfindende BSI-Kongress zu einer festen Größe innerhalb der Cybersecurity-Branche entwickelt hat.

Im kommenden Jahr findet der Deutsche IT-Sicherheitskongress bereits zum 20. Mal statt und die Erwartungshaltung aller Beteiligten ist dementsprechend hoch. Bis zum zweiten Oktober haben potentielle Speakerinnen und Speaker noch die Möglichkeit, ihre Vortragsvorschläge beim BSI einzureichen und auf diese Art und Weise einen der limitierten Slots für sich gewinnen zu können.

In diesem Jahr erhielten beispielsweise nur 28 von 170 eingereichten Vortragsvorschlägen den Zuschlag des Programmbeirats, der sich aus Expertinnen und Experten des BSI sowie einigen ausgewählten Brancheninsidern zusammensetzt und die Ideen anonym einordnet. Die jeweiligen Vorträge sollen dabei auf eine Vortragsdauer von 20 Minuten konzipiert sein und einen gewissen Aktualitätsbezug vorweisen können. Die exakten Vorgaben für Speakerinnen und Speaker inklusive einer Übersicht aller Bulletpoints und erwünschten Themenbereiche hat das BSI auf seiner Webseite veröffentlicht.

Am siebten und achten Mai können die Vorträge auf dem Deutschen IT-Sicherheitskongress dann live verfolgt werden. Denn auch 2024 wird der Kongress digital auf zwei virtuellen Bühnen stattfinden.

In diesem Jahr drehten sich die Fachvorträge insbesondere um die Themenbereiche Cybersicherheit bei KMU, Digitale Signaturen sowie Cyberresilienz und sichere IT-Infrastrukturen. Man kann also gespannt sein, welche Oberthemen im Mai den 20. Deutschen IT-Sicherheitskongress bestimmen werden und welche Speakerinnen und Speaker sich gegen ihre Kolleginnen und Kollegen durchsetzen können.

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