IT-Security Management & Technology Conference 2017 „Cognitive Security“ als Immunsystem der IT
Wie der Einstieg in eine Security-Plattform mit intelligentem Regelmechanismus gelingt, zeigt Christian Nern von IBM Security, einem Partner der Vogel IT-Akademie. Das Gespräch führte Dr. Andreas Bergler, IT-Business.
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ITB: Welches sind derzeit die größten Herausforderungen für Unternehmen in Bezug auf ihre IT-Sicherheit?
Christian Nern: Unternehmen stehen vor der Herausforderung, nicht beurteilen zu können, wie sicher sie sind und investieren 90 Prozent ihres Budgets rein in die Angriffserkennung. Klassische Abwehr-Methoden wie Firewalls oder Endpoint Protection reichen nicht mehr. Deswegen brauchen Unternehmen Hilfe, um ihnen den Bedrohungsgrad transparent zu machen, inklusive Handlungsempfehlungen.
ITB: Welche Entwicklungen in der IT-Security sind für Sie am wichtigsten?
Nern: Ziel ist es, Security als Plattform im Sinne eines Regelmechanismus zu etablieren. Das dahinter stehende Konzept ist ein Framework, das es ermöglicht, wie das Immunsystem beim Menschen auf Angriffe zu reagieren. Das zweite strategische Standbein ist die Entwicklung der „Cognitive Security“, um den Menschen in den Vordergrund für Entscheidungen zu rücken und ihn nicht für Analysedienste auf Basis zu viel isolierter Daten einzusetzen. Auf der Security-Konferenz werden wir unter anderem zeigen, wie Cognitive Security das digitale Schutzschild eines Unternehmens verstärkt und vereinfacht.
ITB: Welche Mehrwerte bieten Sie den Anwenderunternehmen?
Nern: Unser Security-Lösungsportfolio erstreckt sich von der Echtzeitanalyse über alle Endpunkte, Gateways und Router mit automatischen Regeln zur Abwehr und einfachen Templates über die Cognitive-Security-Lösung mit Watson bis zur offenen Plattform X-Force Exchange, die über hundert Hersteller und Partner integriert.
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