Datentransfer zwischen Clouds Data Movement: In Clouds kommt mehr Bewegung

Autor / Redakteur: Oliver Schonschek / Florian Karlstetter |

Der Datenaustausch von und in Cloud-Umgebungen geht vor allem bei großen Datenmengen meist zu Lasten der Performance. Speziallösungen ermöglichen schnelle Datentransfers in Clouds. Damit werden sowohl Backups als auch Echtzeitanalysen von großen Datenmengen erleichtert.

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Data Movement bietet neue Ansätze, wie sich der Datentransfer von und in Cloud-Umgebungen beschleunigen lässt.
Data Movement bietet neue Ansätze, wie sich der Datentransfer von und in Cloud-Umgebungen beschleunigen lässt.
(© lucadp - Fotolia.com)

Echtzeit mit Verzögerung: Bei 48 Prozent der Unternehmen dauert es mindestens 24 Stunden, bis relevante Daten die Entscheider erreichen, so die Studie „From Batch to Blazing: Moving Data in Today’s Real-time Business, 2012 Survey On Data Integration Strategies“ von Unisphere Research. Von Echtzeitanalysen kann also keine Rede sein.

Ein wesentliches Problem besteht darin, dass große Datenmengen innerhalb kurzer Zeit bewegt werden müssen. Der IT-Trend Big Data zeigt, dass sich diese Schwierigkeit weiter verschärfen wird. Hinzu kommt, dass die zeitnah erforderlichen Daten immer häufiger in Clouds liegen, oftmals auch verstreut in unterschiedlichen Cloud-Umgebungen. Forrester ging schon für 2012 davon aus, dass Cloud-Nutzer mehr als zehn verschiedene Cloud-Dienste parallel nutzen.

Backups großer Datenmengen

Eine weitere Herausforderung in Verbindung mit Big Data und Cloud-Nutzung besteht in der Sicherung der umfangreichen Datenbestände, mit der Cloud als Backup-Ziel, aber auch bei Backups von Cloud-Daten in einer anderen Cloud-Umgebung oder auf internen IT-Strukturen. Schnelle, am besten automatisierte Datentransfers innerhalb von Clouds und zwischen Clouds werden deshalb zunehmend wichtig. Auf den Markt sind bereits verschiedene Lösungsansätze zu finden.

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