Was Filesharing-Lösungen für Unternehmen leisten müssen Daten sicher speichern, bearbeiten und weitergeben
Filesharing-Lösungen vereinfachen den Arbeitsalltag. Geschäftlich genutzte Dienste und Anwendungen müssen aber mehr leisten, als Cloud-Speicher für den Privateinsatz. Insbesondere gilt dies für Fragen der Informationssicherheit und des Datenschutzes. In diesem Beitrag widmen wir uns deshalb den benötigten Filesharing-Funktionen.
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Beim Einsatz von Filesharing-Lösungen ist die IT-Abteilung nicht immer mit dem Treiben der Belegschaft glücklich. Kostenlose Lösungen für den Privateinsatz bieten schließlich nicht unbedingt das Sicherheitsniveau, das für sensible Firmen- und Kundendaten angebracht wäre.
Seit langem gibt es deshalb eine heftige Debatte darüber, wie Filesharing-Lösungen für den rauen Business-Einsatz konzipiert sein müssen. Wer sich ausführlich mit den verschiedenen Argumenten auseinandersetzt, kommt schnell zu dem Ergebnis, dass es wohl niemals eine optimale Lösung geben wird.
Letztendlich geht es stets darum, eine vernünftige Balance zwischen dem Schutz der Daten und dem Bedienkomfort etablierter Cloud-Lösungen zu finden. Dieser Spagat stellt die IT natürlich vor einige Herausforderungen. Schließlich verlangen die Mitarbeiter all die nützlichen Funktionen, die sie von daheim gewohnt sind.
Ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept muss deshalb auf sämtlichen Ebenen des Datenaustauschs wirken. Dies betrifft sowohl die Architektur rund um die Web-Services wie auch sämtliche Prozesse rund um den Storage. So können sich diese verschlüsselt hinter der Firewall abspielen, während der Login durch andere Mechanismen geschützt ist. Außerdem sichert eine entsprechende Architektur die Inhalte. Hier ist eine starke Verschlüsselung unabdingbar.
Eine wichtige Rolle spielt auch das Mobile Device Management. Die verschiedenen Devices und Applikationen müssen auf sämtlichen Ebenen abgesichert werden. Insbesondere die Integration verschiedener Endgeräte war in der Vergangenheit ausgesprochen schwierig.
Bei der Data Loss Prevention kamen viele Lösungen deshalb schnell an ihre Grenzen. Hier lässt sich das Problem relativ einfach eingrenzen: Die Ursache für Probleme war fast immer ein Mangel an Kontrolle. Administratoren hatten einfach keinen Überblick darüber, welche Daten mit welcher Person ausgetauscht wurden.
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