Ausspähen von Daten schwer gemacht Datenschutzsoftware schützt dezentrales Netzwerk
In Zeiten, in denen das Ausspähen von Daten zum Hobby von Regierungsbehörden und Hackern gleichermaßen geworden ist, gilt es, beim Thema Datenschutz ein waches Auge zu haben. Dies trifft auf sämtliche Wirtschaftsbereiche zu, da Unternehmen immer mehr sensible Finanz-, Kunden- und Mitarbeiterdaten sammeln.
Anbieter zum Thema

Die Baustoffhandelsgruppe bauXpert GmbH beispielsweise koordiniert via Cloud Computing 33 Standorte und speichert dazu in einem Rechenzentrum den gesamten Datenbestand von derzeit 16 rechtlich selbständigen Unternehmen.
Die Sicherheit der Kundendaten ist hier ein entscheidender Faktor – ebenso wie auch für die Gaugler & Lutz oHG, einen führenden Anbieter beziehungsweise Verarbeiter von Kern- und Spezialwerkstoffen für den Leicht- und Sandwichbau. Das hohe Sicherheitsbedürfnis wird allerdings vielfach von Datenschutzexperten ausgenutzt: Sie verlangen bis zu 2.000 Euro für die Ausbildung von Datenschutzbeauftragten, sichern sogar kleinste Unternehmen wie Fort Knox und halten dabei tagelang die IT-Mitarbeiter von ihrer eigentlichen Arbeit ab. Um dies zu vermeiden, haben beide Unternehmen den Datenschutzspezialisten René Rautenberg und seine Firma ER Secure engagiert. Er prüfte die bestehenden Systeme auf Sicherheitslücken.
Deshalb hat sich der Geschäftsführer an Rautenberg gewandt und sich damit für die Lösung entschieden, die seiner Meinung nach zum einen am kostengünstigsten und zum anderen am effektivsten sowie in einem dezentralen Standortnetz am einfachsten durchführbar erschien.
Auch Dominic Lutz, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Gaugler & Lutz oHG arbeitet aus ähnlichen Gründen mit dem Datenschutzspezialisten zusammen: „ER Secure wurde uns von einem unserer Partner empfohlen gerade als wir unseren Status Quo von einem externen, unabhängigen Dritten analysieren lassen wollten. Da wir Kunden in allen Branchen, also sowohl im KFZ-Zuliefererbereich als sogar auch in der Rüstungsindustrie haben, ist es wichtig, dass wir in punkto Datenschutz keine Sicherheitslücken aufweisen.“
Erste Bestandsaufnahme per Multiple Choice, dann aktive und passive Betreuung
Die von Rautenberg entwickelte Software führt eine Bestandsaufnahme durch, wofür nur wenige relevante Fragen beantwortet werden müssen – im Gegensatz zu anderen Programmen, die oftmals bis zu 2.500 Fragen stellen. Die Antworten werden meist in einer Multiple-Choice-Auswahl vorgegeben. Je nachdem, wie diese ausfallen, wird ein individueller Maßnahmenkatalog erstellt.
Klickt man bei der Frage nach dem Vorhandensein einer Firewall beispielsweise auf „Nein“, wird automatisch die Aufgabe erstellt, eine solche anzulegen. „Die Software ist einfach zu bedienen und sehr unkompliziert. Sie erlaubt die gleichzeitige Bearbeitung verschiedener Bereiche durch mehrere Mitarbeiter innerhalb eines Systems. Darüber hinaus und für uns entscheidend verknüpft sie das Thema Datenschutz in unserem dezentralen Netzwerk auf einem einheitlichen Standard“, so Freis.
Finanzierungshilfe durch EU-Fördergelder
Die Software von Rautenberg macht die Anwesenheit eines externen Datenschutzbeauftragten überflüssig und ist innerhalb eines Festpreises von maximal 3.000 Euro umsetzbar. Davon können 1.500 Euro durch EU-Fördergelder finanziert werden. „Bei der Beantragung der 50-Prozent-Förderung hat uns Herr Rautenberg unterstützt, woraufhin sie ohne Probleme genehmigt und ausgezahlt wurde“, berichtet Freis. Auch die Gaugler & Lutz oHG wird das Fördergeld noch beantragen. „ER Secure greift uns dabei unter die Arme, weshalb ich mir diesbezüglich keinerlei Sorgen mache“, so Lutz.
Artikelfiles und Artikellinks
Link: Website von Er Secure
(ID:43083844)