Cast hat festgestellt, dass diese Bewertung des Reifegrades der Software-Entwicklung durchaus Folgen für die Qualität der Programme hat. Bei allen fünf Teilaspekten von Softwarequalität – und natürlich im Gesamtergebnis – erzielten Entwicklerumgebungen mit CMMI-Level 2 und 3 deutlich bessere Noten als mit Level 1.
In Sachen Robustheit, Sicherheit und Wandelbarkeit waren die Scores 20 bis 28 Prozent besser. In puncto Performanz und Übertragbarkeit betrug der Unterschied noch 11 bis 12 Prozent. Allerdings ist kaum ein Unterschied zwischen CMMI-Level 2 und 3 auszumachen, was daran liegt, dass hier der Unterschied vor allem in der Standardisierung der Entwicklungspraxis liegt, während zwischen Level 1 und 2 ein größerer Sprung erfolgt.
Die besten Ergebnisse
Ein Blick auf die Grundmethoden der Entwicklungsarbeit zeigt sich ein weiterer Unterschied. Wo nach dem Wasserfallmodell oder nach agiler Methode gearbeitet wird, sind die Ergebnisse in allen Einzelkategorien signifikant besser als ohne solch eine Herangehensweise. Am besten wird die Software nach Ergebnissen der Analyse offenbar dann, wenn Wasserfall- und agile Methoden miteinander verbunden sind.
Daraus folgert Cast die Empfehlungen, erstens den Reifegrad der Software-Entwicklung normengemäß zu steigern und zweitens Hinderungsgründe für diszipliniertes Software-Engineering zu beseitigen.
* Ludger Schmitz ist freiberuflicher Journalist in Kelheim.
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