Zweite Version von Eset Secure Authentication erhältlich Eigenes SDK für Zwei-Faktor-Authentifizierung
Angesichts der vielfältigen Compliance-Vorgaben zum Zugriffsschutz hat der Sicherheitsanbieter Eset eine neue Version von „Secure Authentication“ entwickelt. Die erweiterte Zugangskontrolle greift nun auch bei VPN-Verbindungen, Outlook Web App, Microsoft Sharepoint, Dynamics DRM sowie Remote-Desktop-Verbindungen.
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Mit Eset Secure Authentication lassen sich seit 2013 verschiedene Online- und Cloud-Anwendungen absichern. Nun hat Eset die zweite Version der Lösung zur Zwei-Faktor-Authentifizierung veröffentlicht. Diese soll sich einfacher installieren und verwalten lassen.
Für eine ideale Integration sollen ein mitgeliefertes Software Development Kit (SDK) und das Application Programming Interface (API) sorgen. Dank RADIUS-Unterstützung und API lässt sich laut Eset nahezu jede marktübliche VPN-Appliance um diese Authentifizierungsfunktionen erweitern.
Secure Authentication besteht aus einer serverseitigen Applikation sowie einer App für das Smartphone. Die Serversoftware lässt sich „Out of the Box“ installieren und erkennt dabei die Konfiguration des vorliegenden Systems automatisch.
Die zugehörige „Secure Authentication“-App läuft unter iOS, Android, Blackberry, Symbian und Windows sowie auf allen Handys mit J2ME. Will sich der Anwender über sein Notebook einloggen, generiert das Tool ein Einmal-Passwort und zeigt es auf dem Smartphone an.
Diesen sechsstelligen Code muss der Anwender bei der Anmeldung zusätzlich zum statischen Passwort eingeben, um Zugang zu erhalten. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ähnelt somit dem mTan-Verfahren beim Online-Banking. Weitere Informationen und einen Überblick über die Funktionen von Eset Secure Authentication finden Interessierte auf der Hersteller-Webseite.
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