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Die ersten Kunden
Bestehende Haven-Kunden gibt es laut June Manley bereits in der Finanzbranche, in der Telekommunikationsindustrie und in der Distribution. So wurde etwa Avnet angeführt, ein B2B-Distributor für Elektronik, ein Fortune500-Unternehmen, das 2012 knapp 26 Milliarden Dollar umsetzte. Angesichts des Beispiels, das CTO Girish Mundada anführt, sind sicherlich auch zahlreiche Behörden und Organisationen an den Analysemöglichkeiten, die Haven bietet, interessiert, nicht zuletzt auch am Aufspüren von Schwachstellen in ihrer IT.
HP sieht Wachstumsmöglichkeiten in intelligenten Callcentern, Optimierung von Web Content und vor allem in der Auswertung von Kundeninteraktionen. So führt der HP-Kunde Diversified Agency Services, der Agenturen mit Datenanalysen versorgt, bereits Sentiment Analytics durch: die Auswertung von Kundenäußerungen in Social Media im Hinblick auf Produkt- und Firmenbewertungen.
Ken Perez von Mede Analytics berichtete von der wachsenden Datenflut im Medizinsektor. Mit Lösungen auf Haven könne er nicht nur Daten performanter auswerten, sondern auch komplexere Abfragen ausführen.
Service muss sein
Bei HP geht nichts ohne Services - was ja nichts Schlechtes ist, wenn auch nicht ganz billig. Kathy Garcia von HP Enterprise Services stellte bereits vier "Actionable Analytics Services" vor, bei denen Haven dazu dient, folgende Aspekte zu optimieren: Angebote, Beschaffung, Lagerhaltung und Außendienst. HP Technology Services, drei HP Big Data Infrastructure Consulting Services (darunter auch IT-Sicherheit) und schließlich ein eintägiger Big Data Infrastructure Transformation Experience Workshop sollen dem Kunden den Einstieg in die Haven-Anwendung erleichtern.
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