Neue Lösungen und eine Akquise Endpunkt- und Netzwerkschutz von Cisco
Neben neuen Lösungen, die Endgeräte und Firmennetzwerke absichern, kündigt Cisco außerdem die Übernahme von Kenna Security an. Der Hersteller bietet Funktionen für das Schwachstellen-Management, mit denen Cisco die eigene Plattform SecureX ergänzen will.
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Auf der internationalen Security-Leitmesse RSA hat Cisco einige neue Sicherheitslösungen vorgestellt. Diese sollen vor allem die IT-Sicherheit von Endgeräten und die Netzwerksicherheit erhöhen.
- SecureX Device Insights: Mit der Plattform können Unternehmen ihre Geräte aus verschiedenen Quellen schnell und transparent einsehen sowie automatisiert auf Bedrohungen reagieren.
- Extended Detection and Response (XDR): Zum Schutz des Netzwerks, der Endpunkte und Cloud gehören nun mehr als 30 vorgefertigte Workflows, 40 Integrationen sowie neue Orchestrierungsfunktionen.
- Secure Endpoint: Die Suchtechnologie der Lösung Secure Endpoint bietet mehr als 200 Endpunktabfragen, die die Erkennung und Abwehr von Bedrohungen in Echtzeit unterstützen.
- Cisco Secure Workload: Sind Richtlinienänderungen erforderlich, alarmiert Secure Workload die Secure Firewall, unabhängig davon, wo sich die Anwendungen befinden.
- Secure Firewall Threat Defense 7.0: Die Lösung erstellt Richtlinien in dynamischen Umgebungen ohne feste IP-Adressen.
- Cisco Secure Firewall Cloud Native: Die virtuelle Firewall kann in Kubernetes-Umgebungen eingesetzt werden.
Außerdem hat Cisco Verbesserungen der SD-WAN-Lösung und Umbrella vorgenommen. Damit erhalten Unternehmen einen sicheren Zugang und stabile Verbindungen zu Cloud-Anwendungen. Auch das Intrusion Prevention System (IPS), das in der Cloud-basierten Firewall enthalten ist, erhält eine zusätzliche Schutzebene.
Schwachstellen-Management von Kenna
Zu guter Letzt hat Cisco angekündigt, das Unternehmen Kenna Security übernehmen zu wollen. Der amerikanische Hersteller hilft Unternehmen, potenzielle Schwachstellen zu erkennen und zu priorisieren. So können Sicherheits- und IT-Teams die Angriffsfläche und Zeit für die Erkennung und Reaktion reduzieren. In Kombination mit der SecureX-Plattform lassen sich Schwachstellen besser priorisieren und Entscheidungen beschleunigen und automatisieren.
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