Eine von F5 Networks beauftragte Studie zum App-Nutzungsverhalten der Deutschen hat ein zwiespältiges Verhältnis vieler Anwender zu ihren Apps offenbart. Ein Ergebnis: 44 Prozent der Mobilanwender nutzen Banking-Apps, vier von fünf misstrauen dabei jedoch den Sicherheitsvorkehrungen.
Opinium Research hat im Januar 2017 im Auftrag von F5 Networks 2.000 Deutsche zu ihrem Verhalten online und ihrer Wahrnehmung in Bezug auf Sicherheit befragt. Der Studie zufolge verwenden 84 Prozent aller Deutschen Apps, am häufigsten für aktuelle Nachrichten (55 Prozent), sozialen Austausch (46 Prozent), Bankgeschäfte und Games (je 44 Prozent).
Doch viele Anwender seien vorsichtig oder glaubten, die Apps könnten ein Ziel für Cyberkriminalität werden – insbesondere bei Facebook (55 Prozent seien misstrauisch gegenüber diesem Dienst; 65 Prozent glaubten, er sei ein Ziel für Cyberkriminalität). Danach folgen WhatsApp (45 Prozent; 36 Prozent), Amazon (32 Prozent; 33 Prozent), eBay (27 Prozent; 29 Prozent), Gmail (19 Prozent; 12 Prozent), Skype (17 Prozent; 8 Prozent), Instagram (16 Prozent; 11 Prozent) und Twitter (15 Prozent; 18 Prozent).
Auch gegenüber manchen Smart-Home- und IoT-Anwendungen seien die deutschen Nutzer kritisch eingestellt. Laut Studie haben 56 Prozent bei intelligenten Türschlossern Angst vor Datenklau und Angriffen, 42 Prozent beim selbstfahrenden Auto, 31 Prozent bei einem Sprachaktivierungssystem, 27 Prozent bei intelligenten Stromzählern, 18 Prozent bei intelligenten Küchengeräten und 15 Prozent bei Fitness-Wearables.
Die App-Nutzung am Arbeitsplatz sei ebenfalls untersucht worden: Demnach hätten mehr als drei Viertel (78 Prozent) der Firmenmitarbeiter darauf hingewiesen, dass alle neuen Downloads von ihrer IT-Abteilung freigegeben werden müssten. Mehr als ein Viertel (26 Prozent) bezweifle jedoch, dass die geschäftlichen Daten ausreichend vor Angriffen geschützt seien. Besonders bedenklich: 22 Prozent der Mitarbeiter müssten ihr Passwort am Arbeitsplatz nie ändern. Ausgerechnet in sensiblen Branchen z.B. bei juristischen Dienstleistungen oder Gesundheitswesen seien es sogar 35 Prozent bzw. 32 Prozent, in der Bildungsbranche 34 Prozent, bei Marketing und Werbung ebenfalls 32 Prozent.
Stand vom 30.10.2020
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