Der zweite Bericht von Rubriks hauseigenen Sicherheitsanalysten Rubrik Zero Labs, „The Hard Truths of Data Security“, offenbart nach wie vor massive Lücken im Datenmanagement von Unternehmen. 91 Prozent der deutschen IT-Entscheider in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern sind laut der global umgesetzten Studie besorgt, die laufenden Prozesse in ihrer Firma könnten nach einem Cyberangriff massiv gestört sein.
Selbst nach der Zahlung von Lösegeldern kann lau Rubrik-Zero-Labs-Studie gerade mal ein Viertel der deutschen Unternehmen sämtliche Daten wiederherstellen.
„The Hard Truths of Data Security“ von Rubrik Zero Labs zeichnet ein dramatisches Bild der Datensicherheit in deutschen Unternehmen. Dem Bericht zufolge können trotz Lösegeldzahlung nur 24 Prozent der deutschen Unternehmen alle Daten nach einem Ransomware-Angriff wiederherstellen. 86 Prozent haben Probleme mit ihren Backup- und Recovery-Lösungen, 93 Prozent der Befragten geben an, dass böswillige Akteure während eines Cyberangriffs versuchten, Zugriff auf die Backups zu erlangen. 73 Prozent der Angriffe seien dabei zumindest teilweise erfolgreich gewesen.
Hausgemachte Problemzonen
62 Prozent haben 2022 einen Incident Response Plan entwickelt oder überprüft, 63 Prozent Backup- und Wiederherstellungsoptionen getestet. Annähernd zwei von fünf Firmen waren also praktisch tatenlos. Lediglich 51 Prozent setzen mindestens eine der von Rubrik empfohlenen Zero-Trust-Initiativen ein.
Sparen am falschen Ende
Noch entscheidender ist jedoch der Faktor Geld: 42 Prozent halten ihr Budget für Cybersicherheit im laufenden Jahr für unzureichend. 24 Prozent erwarten sogar, dass ihre Budgets im Jahr 2023 sinken werden. Lediglich 6 Prozent sehen firmenintern keine Auflagen, welche die Koordinierung von IT und Cybersicherheit und die Finanzierung ihrer Teams einschränken.
Geringe Erfolgsquoten
Global geben 72 Prozent der Unternehmen an, nach einem Ransomware-Angriff Lösegeld bezahlt zu haben. Unternehmen in Deutschland sind deutlich zurückhaltender: Hier zahlten lediglich 57 Prozent der Betroffenen. Davon wiederum geben jedoch nur 24 Prozent an, sie hätten ihre Daten mithilfe der Entschlüsselungstools der Angreifer vollständig wiederherstellen können. Die geringe Erfolgsquote liegt allerdings noch immer über dem weltweiten Durchschnitt von mageren 16 Prozent.
Die Rubrik-Lösungen
Die Security-Plattform-Spezialisten aus Palo Alto bieten unter anderem ihre Lösung Rubrik Security Cloud; sie sichert Daten „unabhängig davon, wo sie sich tatsächlich befinden“. Die Kaliornier werben dafür sogar mit einer Geld-zurück-Garantie. Die Rubrik-Entwickler setzen auf KI-Funktionen wie maschinelles Lernen, um Datenrisiken überwachen zu können, sowie automatische Abwehrfunktionen und entsprechende Backup- und Recovery-Auslöser, beispielsweise im Rahmen von Amazon S3 Object Lock.
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