Wer hier unerlaubt eindringen möchte, hat schlechte Karten: Das neueste Modell-Update von DataLocker ist ein Hardware-verschlüsseltes microSSD-Laufwerk, das wie ein USB-Stick angeschlossen werden kann. Es bietet alphanumerische Passwörter mit Sonderzeichen, Optionen zur Selbstzerstörung und eine neue SilentKill-Funktion.
Sicherheit geht vor: DataLocker hat das Sentry K350 umfassend gegen Zugriffe Dritter gewappnet.
(Bild: DataLocker)
Die Liste der Features des Sentry K350 von DataLocker kann sich sehen lassen. Die microSATA-SSD erreicht laut Herstellerangaben „Datentransferraten, die bis zu viermal so hoch sind wie bei vergleichbaren Produkten auf Flash-Basis“.
Das robuste Gehäuse des zehn Zentimeter langen und zwei Zentimeter breiten Multi-Sticks ist IP67-zertifiziert und erfüllt zudem als „Überlebenskünstler“ unter Wasser ebenso wie am Äquator oder Nordpol die strengen Vorgaben der US-Militärbeschaffungsämter. Darüber hinaus verfügt das Laufwerk über das Zertifikat FIPS 140-2, Level 3: Es kann physisch nicht geöffnet werden, ohne das PC-Board und den Verschlüsselungs-Chip zu zerstören.
Im Sinne des Firmenmottos „Simply Secure“ setzt man bei DataLocker auf ein leicht verständliche Benutzermenü und eine selbsterklärende Bedienung: Es werde kein Handbuch benötigt. Das integrierte Tastaturfeld ermöglicht die Eingabe alphanumerischer Passwörter, die auch Sonderzeichen enthalten können.
Brute-Force-Attacken
Ein unerwünschter Zugriff von außen wird extrem erschwert. Beispielsweise ist einstellbar, nach wie vielen Passwortfehleingaben (mindestens zehn, maximal 50) die Selbstzerstörung ausgelöst werden soll. Dies kann die Zurücksetzung in den Lieferzustand sein – oder sogar die sogenannte „Detonation“. Beim Zurücksetzen werden der AES-Schlüssel und die Daten gelöscht. Bei der „Detonation“ wird zusätzlich die Firmware gelöscht. Dadurch wird das Laufwerk vollkommen unbrauchbar.
Ähnlich wie bereits die DL-Festplatte DL4 FE verfügt nun auch der Sentry K350 über das Sicherheits-Feature SilentKill. Durch Eingabe eines speziellen PIN-Codes wird dabei unmittelbar das Gerät gelöscht – auch dies wahlweise vorab einstellbar als Löschung oder Detonation.
Fernwartung
Das Sentry K350 kann separat oder in Verbindung mit der zentralen Managementlösung SafeConsole eingesetzt werden. Damit lassen sich beispielsweise gestohlene oder verloren gegangene Geräte aus der Ferne löschen, USB-Ports auf Endgeräten per Fernzugriff sperren und Passwörter zurücksetzen sowie Laufwerke auditieren, um zu kontrollieren, welche Dateien auf dem Gerät hinzugefügt, entfernt oder geändert wurden.
Sentry K350 ist unabhängig vom Betriebssystem mit allen Geräten verwendbar, die USB-Massenspeicher unterstützen. Die Nettolistenpreise rangieren von 175 Euro (für 16 GB) bis 423 Euro (256 GB).
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