Weniger MDM-Anbieter, neue Strategien Fünf Mobility-Sicherheitstrends von Good Technology
Laut Good Technology gibt es fünf Entwicklungen, die betriebliche und unternehmerische Mobility derzeit und künftig beeinflussen werden.
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Good Technology sagt fünf Mobility-Trends für 2014 voraus. Für den Anbieter von Mobility-Lösungen steht fest, dass Firmen und Organisationen künftig verstärkt das Potenzial mobiler Lösungen, Anwendungen und Geräte erkennen werden, um Geschäftsprozesse zu optimieren.
„2014 sollten Unternehmen ihre Strategie für das Mobility-Management überdenken. Hierbei geht es sowohl darum, wie sie ihre Daten absichern als auch welche Auswahl an Apps sie ihren Mitarbeitern zur Verfügung stellen“, so Boris Lamping, Manager Sales Engineering bei Good Technology. „Außerdem müssen sie sich im gleichen Zuge Gedanken darüber machen, die Privatsphäre der Mitarbeiter zu schützen. Unternehmen, die diese Aspekte vernachlässigen, tragen das Risiko, hinter dem Wettbewerb zurückstehen.“
Die fünf Mobility-Trends von Good Technology:
1. Immer weniger Anbieter bestimmen den MDM-Markt
Da immer mehr Unternehmen erkennen, dass eine MDM-Strategie alleine nicht ausreicht, um Datenverluste zu verhindern, wird die Zahl der reinen MDM-Anbieter 2014 weiter zurückgehen, so Good Technology. Da sich der Markt kommoditisiere, müssen Firmen, die sich durchsetzen wollen, mehr bieten als lediglich MDM. Sie sollten auch eine nachhaltige Roadmap garantieren, die Anwenderfreundlichkeit und Sicherheit berücksichtige, sowie Effizienz- und Produktivitätssteigerungen bezüglich mobiler Geschäftsprozesse vorantreibe.
2. Unternehmen immer abhängiger von mobilen Arbeitsprozessen
Mobility ermöglicht laut Good Technology die sofortige Bearbeitung von Arbeitsprozessen „in Echtzeit“. Aufgaben oder Anfragen müssen nicht länger hinausgezögert werden, bis der jeweilige Mitarbeiter zurück am Schreibtisch oder im Büro ist. Wichtige Voraussetzung sind die hierfür benötigten Anwendungen und Tools.
Good Technology sagt voraus, dass die Nutzung maßgeschneiderter Geschäfts-Apps 2014 stark zunehmen wird. Die Analysten von Gartner haben in diesem Zusammenhang herausgefunden, dass bis 2017 ein Viertel (25 Prozent) aller Unternehmen über einen Enterprise App Store verfügen wird, um geschäftlich erlaubte Apps für PCs und mobile Geräte zu managen. Dies ermöglicht es Mitarbeitern, Arbeitsprozesse und Aufgaben mithilfe verschiedener Apps von ihrem Smartphone oder Tablet aus zu bewerkstelligen. Für viele Unternehmen bedeute dies 2014: Sie sind nicht länger auf nicht-mobile Arbeitsprozesse angewiesen.
3. Einsatz von App-Containerisierung löst veraltete Dual-Persona-Ansätze ab
Mobile-Anbieter setzen auf einen Dual-Persona-Ansatz (geschäftlicher und privater Bereich auf dem Device), weil er einfach zu vermarkten ist. Dieses Vorgehen schränke aber sowohl die IT als auch den Endanwender stark in der Bewegungsfreiheit ein.
4. Abwanderung von Blackberry
2014 werden zahlreiche Unternehmen ihre Investitionen in mobile Geräte überdenken, behauptet Good Technology. Dies bedeute zugleich eine gründliche Überarbeitung von Mobility-Strategien. Die größte Priorität werde für CIOs dabei weiterhin auf dem Aspekt Sicherheit liegen. Allerdings nicht so sehr, dass dabei die zahlreichen Vorteile der Mobility zu kurz kommen. Denn Mobility sei ein wichtiger Motor für Veränderung.
CIOs sollen verstärkt darauf achten, das Beste beider Welten zu kombinieren: eine sichere und verlässliche Blackberry-Alternative nebst verbesserter Effizienz und Produktivität, ermöglicht durch ihre Investitionen in mobile Strategien. Das bedeutet, dass sie in eine sichere, agile und skalierbare mobile Lösung investieren wollen, die ihnen zugleich verbesserte Beziehungen zu Mitarbeitern, Partnern und Kunden bietet sowie neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet.
5. Entwicklungs-Tools immer einfacher zu nutzen
Entwicklungs-Tools sind immer einfacher zu nutzen. Darum suchen Unternehmen nach Plattformen, die Sicherheit, Produktivität und horizontale Funktionen unterstützen, behauptet Good Technology.
Die aktuellen Versionen von Xcode und Eclipse erleichtern native Entwicklungen. Somit wandelt sich die Fokussierung auf die Integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) hin zur Bereitstellung einer Vielzahl von maßgeschneiderten Applikationen für die unterschiedlichen Geschäftsbereiche. Plug-and-Play Sicherheits-APIs, gepaart mit Shared Services, ermöglichen es Entwicklern, leistungsstarke Apps zu kreieren, die individuelle Geschäftsanforderungen adressieren, erklärt Good Technology.
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