GDPR-Vorgaben ab Mai 2018 Fujitsu bringt neue Dienstleistungen zur EU-Datenschutzregelung
Ab Mai 2018 gelten neue Regeln für Unternehmen, die Daten von EU-Bürgern verarbeiten und speichern. Fujitsu will betroffenen Firmen unter die Arme greifen und plant spezielle Dienstleistungen um die DSGVO.
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Firmen, die persönliche Daten von EU-Bürgern speichern, müssen sich ab Mai 2018 auf neue Regeln einstellen. Denn dann tritt die General Data Protection Regulation (GDPR) in Kraft, die sich auf Deutsch Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) nennt. Dabei spielt es keine Rolle, wo das betreffende Unternehmen seinen Hauptsitz hat. Spätestens im Mai 2018 müssen Unternehmen rund um den Globus, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten, über GDPR-gerechte Regelungen verfügen und entsprechende Prozesse für die Verarbeitung persönlicher Daten einschließlich deren Löschung implementieren. Dazu kommen weitere Auflagen, so etwa die Bekanntgabe von Verstößen gegen den Datenschutz innerhalb 72 Stunden sowie die Benachrichtigung der betroffenen Personen.
Dienstleistung von Fujitsu
Fujitsu will Unternehmen mit speziellen Dienstleistungen unter die Arme greifen. Die Services sollen den Betroffenen dabei helfen, die neuen Anforderungen sowohl genau zu kennen als auch befolgen zu können. In Kooperation mit Partnern bietet Fujitsu ein professionelles Assessment. Dieses besteht unter anderem aus Inventar-Scans, mit denen sich die GDPR-relevanten Daten erfassen lassen. Am besten beginnen die Unternehmen – so der Rat von Fujitsu – mit der Erfassung der aktuellen Datenbestände und deren Speicherorte.
Rob Norris, VP Enterprise Cyber Security bei Fujitsu EMEIA, ist überzeugt: „Um bereit für die neuen EU-Datenschutzregulierungen zu sein, müssen Unternehmen erhebliche Vorbereitungsmaßnahmen treffen, insbesondere im Hinblick auf die erforderlichen Prozesse, aber auch die Anpassung ihrer Systeme. Die neuen Regulierungen richten sich an Organisationen jeglicher Größenordnung und aller Branchen. Und das betrifft nicht nur EU-Unternehmen, sondern alle, die mit den Daten von EU-Bürgern zu tun haben.“
Preise und Verfügbarkeit
Fujitsu bietet ein erstes GDPR Assessment, mit dem sich Unternehmen schon im Vorfeld ein realistisches Bild machen können, zu Preisen ab 12.250 EUR. Weitere Services für eine detailliertere Analyse sowie die Implementierung entsprechender Maßnahmen hängen dann von der aktuellen Lage der jeweiligen Organisation ab, aber auch von ihrer Größe, ihrer Anwendungslandschaft und Komplexität – und ihren Geschäftszielen und -prioritäten.
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