IBM hat mit Cohesity, einem Spezialisten für Datensicherheit und -management, eine Kooperation ins Leben gerufen. Die beiden Unternehmen wollen künftig in den Bereichen Daten- und Ausfallsicherheit zusammenarbeiten.
IBM und Cohesity bündeln in Zuge von IBM Storage Defender ihr Know-how.
Ziel der beiden Partner ist, den kritischen Bedarf von Unternehmen hinsichtlich erhöhter Datensicherheit und -resilienz in hybriden Cloud-Umgebungen zu decken. Dazu wollen IBM und Cohesity ihr Know-how in Sachen Datenschutz, Cyber-Resilience und Datenmanagement kombinieren.
Konkret handelt es sich dabei um den neuen IBM Storage Defender, der auf integrierte Datensicherheit von Cohesity setzt. Die Lösung soll ein ganzheitliches KI- und Event-Monitoring über mehrere Speicherplattformen hinweg ermöglichen. Dies schließt den Schutz vor Risiken wie Ransomware, menschlichen Fehlern und Sabotage mit ein. Cyber-Vaulting- und Clean-Room-Funktionen mit automatisiertem Restore sind ebenfalls an Bord. Unternehmen können damit geschäftskritische Daten innerhalb von Minuten oder Stunden statt Tagen wiederherstellen.
Funktionen im Überblick
IBM Storage Defender führt mehrere Lösungen von IBM und Drittanbietern zusammen. Primäre und sekundäre Replikation sowie das Backup-Management werden vereinheitlicht. Cohesity steuert Schutz für virtuelle Maschinen bei, die in der Hybrid-Cloud verwaltet werden. Der Cohesity-On-Premises-Cluster wird per Cloud-basierter Steuerebene gemanagt und ist dank Multi-Vendor-Strategie auf optimierte Datenwiederherstellung und verbesserte Geschäftskontinuität ausgelegt.
Im Einzelnen besteht IBM Storage Defender aus den Komponenten IBM Storage Protect als Datensicherheitslösung, IBM Storage FlashSystem als resistenter All-Flash- und Hybrid-Speicherplattform für anspruchsvolle Workloads sowie IBM Storage Fusion für Container-native Speicherung und Datenorchestrierung unter Red Hat OpenShift. Weiterer Bestandteil ist Cohesity DataProtect, um traditionelle und moderne Datenquellen auf einer Multi-Cloud-Plattform zu schützen.
„Der Schutz vor Ransomware und anderen Formen von Malware erfordert einen mehrschichtigen Ansatz zur Datensicherheit, der eine frühzeitige Erkennung, einen automatisierten Schutz und eine schnelle Wiederherstellung beinhaltet“, erklärt Denis Kennelly, General Manager von IBM Storage. Man sei von Plattform und Team von Cohesity beeindruckt gewesen, das sich auf Skalierbarkeit, Einfachheit und Sicherheit konzentriere. „Ich freue mich, dass wir durch die Integration unserer führenden Software-definierten Technologien den IBM-Kunden wichtige Cyber-Resilienz-Funktionen bieten können“, so Kennelly.
Verfügbarkeit
IBM Storage Defender soll ab dem zweiten Kalenderquartal 2023 beginnend mit IBM Storage Protect und Cohesity DataProtect verfügbar sein. Der Vertrieb erfolgt über IBM direkt sowie autorisierte Business-Partner.
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