Mobile Geräte erreichen mit 2.048-Bit-RSA-Verschlüsslung EAL5+ IICS vereint Flashspeicher und Kryptographiechip auf microSD-Karte

Autor / Redakteur: Dirk Srocke / Florian Karlstetter

Als erster Hersteller will IICS einen kryptographischen Chip samt Flashspeicher auf einer microSD-Karte untergebracht haben. Die Certgate Smart Card soll PDAs und Notebooks sichern. Im mobilen Einsatz ermöglicht das Token, geschützte VPN-Verbindungen aufzubauen oder Geldgeschäfte per Homebanking Computer Interface (HBCI) abzuwickeln.

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Die jetzt vorgestellte Smart Card microSD arbeitet laut Hersteller mit allen Geräten zusammen, die einen entsprechenden Slot besitzen. Somit erweitert das Token Laptops, PDAs oder Smartphones um eine RSA-Kryptographielösung mit einer Schlüssellänge von 2.048 Bit. Die Keys lassen sich direkt auf der Karte generieren und schützen darauf gesicherte Daten. Damit erreicht die Lösung die Sicherheitsstufe EAL5+ der Common Criteria for Information Technology Security Evaluation.

„Aufgrund interner Sicherheitsrichtlinien konnten viele Unternehmen keine sicherheitskritischen Prozesse auf den Smartphones und PDAs der Mitarbeiter zulassen“, schildert IICS-Geschäftsführer Paschalis Papagrigoriou. „Mit der Certgate Smart Card microSD schließen wir diese Sicherheitslücke und ermöglichen den Kunden so den Einsatz mobiler Endgeräte im Unternehmen.“

Als Komplettlösung bietet IICS gemeinsam mit dem Softwarehaus Subsembly eine HBCI-Karte für Smartphones und PDAs an. Das Bundle aus Finanzprogramm FinPocket für Windows Mobile und Certgate-Karte ist für 98 Euro zu haben. Zudem unterstützen Hersteller wie NCP, Ubitexx und Utimaco den Token im microSD-Format.

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