Die Vernetzung von Gegenständen im Internet der Dinge wird hierzulande als positive Entwicklung wahrgenommen. Obgleich das Internet of Things Datenschutz-Bedenken und andere Ängste schürt, stehen diese hinter den technischen Vorzügen zurück.
Obwohl das Internet der Dinge noch im Aufbau ist, wollen viele Internet-Nutzer den Mehrwert schon erkannt haben.
(Bild: Marcus Brown - Flickr.com)
Knapp 60 Prozent der deutschen Web-Nutzer stehen dem Thema „Internet der Dinge“ im Allgemeinen wohlwollend gegenüber. Zu diesem Ergebnis kam das internationale Marktforschungs- und Beratungsinstitut YouGov im Rahmen einer repräsentativen Umfrage. 18 Prozent der Befragten hingegen lehnen die Vernetzung und Kommunikation von Gegenständen strikt ab.
Um mehr über die Ängste und Befürchtungen der Verbraucher zu erfahren, hat YouGov außerdem eine qualifizierte Befragung zur vernetzten Welt gestartet. Demnach besteht weiterhin die Sorge, dass der Mensch noch transparenter wird und Datenschutz-Bestimmungen nicht mehr greifen könnten.
Infolge dessen fühlten sich die Anwender durchaus kontrolliert und beobachtet. Damit verbunden sind weitere Befürchtungen, beispielsweise dass die Selbstbestimmung zu einem gewissen Grad verloren geht und dass das Internet zunehmend den Mensch steuert, nicht umgekehrt. Aufgeschlossen reagieren die Verbraucher, wenn ein Produkt bereits am Markt etabliert ist und einen persönlichen Mehrwert bietet.
Der Nutzen bestimmt die Akzeptanz
Ein Beispiel hierfür ist die Paketverfolgung im Internet. Anklang finden beispielsweise aber auch Smart-Home-Produkte. So befürworten 47 Prozent der Befragten ein Warnsystem, das sie über unverschlossene Türen oder Fenster der Wohnung informiert. Je 36 Prozent der Befragten können sich vorstellen, Heizungen oder Lichtquellen per App aus der Ferne zu steuern.
Gut ein Drittel der Internet-Nutzer hält auch das vernetzte Auto für eine positive Entwicklung. Mit Blick auf die Kfz-Hersteller attestieren die Befragten den deutschen Autobauern das größte Potenzial, nützliche Neuerungen zu entwickeln und das Autofahren durch Vernetzung einfacher und sicherer zu machen.
Manche Produkte wie lokalisierbare Outdoor-Kleidung, intelligente Kühlschränke oder Fitnessarmbänder sind momentan eher für technikaffine Web-Nutzer (Early-Adopter) interessant. Ziel der http://research.yougov.de/services/internet-der-dinge/ YouGov-Studie zum Internet der Dinge, war es unter anderem, eben solche Zielgruppen mit Early-Adopter-Potenzial zu identifizieren.
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Stand vom 30.10.2020
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