Ausfälle vermeiden: Business Continuity dank redundanter IT-Infrastruktur IT-Ausfallsicherheit durch Cloud-Lösungen

Autor / Redakteur: Kai Schwarz / Florian Karlstetter

Modernes Business Continuity Management muss auch die IT berücksichtigen und für Ausfallsicherheit sorgen. Elegant soll diese Aufgabe von Cloud Computing-Lösungen gemeistert werden, mit denen sich redundante IT-Infrastrukturen aufbauen und betreiben lassen.

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Mit High Performance Virtual Server (HiPVS) möchte ProIO auch kleineren Unternehmen eine redundante IT-Infrastruktur bieten, damit IT-Ausfälle nicht gleich eine Unterbrechung von Arbeitsprozessen nach sich ziehen.
Mit High Performance Virtual Server (HiPVS) möchte ProIO auch kleineren Unternehmen eine redundante IT-Infrastruktur bieten, damit IT-Ausfälle nicht gleich eine Unterbrechung von Arbeitsprozessen nach sich ziehen.
(Bild: ProIO)

Wenn Teile der IT ausfallen, kann das in einem Unternehmen zur Unterbrechung wichtiger Arbeitsprozesse führen. Darum sollte das Unternehmen beim Business Continuity Management Lösungen einplanen, die bei Ausfällen in der IT-Infrastruktur schnell einspringen und Alternativen bereitstellen.

Ohne eine moderne BCM-Strategie kann zum Beispiel ein Single Point of Failure zu existenzbedrohenden IT-Ausfällen führen. Abhilfe kann eine redundante IT-Infrastruktur bringen, sodass defekte Systeme schnell ersetzt werden können. Diese Lösung ist in der Regel sehr kostspielig und für kleine und mittlere Unternehmen kaum umsetzbar. Eine Alternative zu teuren eigenen Lösungen bieten Cloud-Angebote.

Redundante Infrastruktur

Swen Brüseke, Geschäftsführer proIO, verweist zum Beispiel auf Cloud Computing-Lösungen hin, mit denen sich IT-Infrastrukturen absolut redundant aufbauen und betreiben lassen. „Kommt es zu unvorhergesehenen Lastspitzen oder Ausfällen einzelner Ressourcen, die den IT-Betrieb und damit die Fortführung betrieblicher Prozesse gefährden, springen die zusätzlich vorhandenen Ressourcen einfach ein beziehungsweise werden automatisch zugeschaltet“, erklärt Brüseke. Allerdings sollte man sich den Cloud-Anbieter und seine Infrastruktur genau anschauen, rät der IT-Experte. „Es sollten alle Komponenten mindestens redundant zur Verfügung stehen, sodass ein Single Point of Failure ausgeschlossen werden kann.“

Sichere Rechenzentren

Spezialisierte Anbieter wie proIO mit Sitz in Frankfurt am Main bieten Unternehmen kosteneffiziente Hardware-Ressourcen wie beispielsweise den High Performance Virtual Server (HiPVS) an. Lösungen von proIO können auch als Managed Server gebucht werden. „Bereitgestellt werden unsere HiPVS über hochsichere, deutsche Rechenzentren. Dabei ist eine ISO-27001 Zertifizierung der RZ-Fläche Pflicht. Im Ergebnis erhalten Unternehmen eine im Sinne des Business Continuity Management maximale Ausfallsicherheit ihrer IT und damit ihrer IT-gestützten Arbeitsprozesse", sagt der proIO-Geschäftsführer Brüseke.

Auch für kleine Unternehmen erschwinglich

Auch kleine Unternehmen können beim Bezug von IT-Infrastruktur aus der Cloud profitieren, da hohe Anfangsinvestitionen für die Anschaffung von Hard- oder Software entfallen und zugleich in den Genuss einer ausfallsicheren IT kommen.

Zudem sind Komponenten jederzeit flexibel erweiterbar: Ob Updates, Konfigurationsänderungen oder Wartung, auf Wunsch übernimmt ProIO alle Administrationsprozesse. "Unsere HiPVS wachsen zudem mit dem Erfolg unserer Kunden mit. Im Gegensatz zu starren Hosting-Angeboten, die wachsende Unternehmen aufgrund begrenzter Leistung schnell in technische Schwierigkeiten bringen können, sind unsere virtuellen Server-Strukturen je nach Auslastung stets flexibel erweiterbar", betont IT-Experte Brüseke abschließend.

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