Die „IT-SECURITY MANAGEMENT & TECHNOLOGY Conference 2013“ hatte in München dieses Jahr ihre letzte Station. Neben den Trendthemen wie Mobile Device Management oder Cybersecurity bot die Veranstaltungsreihe eine Übersicht über vielfältige Lösungsansätze und zeigte Einblicke in die Praxis im Umgang mit diesen Lösungen.
Dass es nicht darauf ankommt, dem Kunden eine spezielle Lösung zu verkaufen, war eine Erkenntnis, die die Teilnehmer der „IT-SECURITY MANAGEMENT & TECHNOLOGY Conference 2013“ mit nach Hause nehmen konnten.
Für den Moment mag es lukrativ sein, beispielsweise eine Firewall zu verkaufen, ließ Kai Langhoff, Business Development Manager bei Infinigate wissen.
Für eine vertrauensvolle, strategische Zusammenarbeit mit den Kunden käme es vielmehr darauf an, Verständnis für deren Probleme zu entwickeln und den Verkauf entsprechender Security-Lösungen als Schritte im Auswahlprozess der Sicherheitsstrategie eines Unternehmens darzustellen.
Auf eine konsistente und gleichzeitig noch bezahlbare Sicherheitsstrategie setzte daher die Vogel IT-Akademie den Schwerpunkt bei der diesjährigen Veranstaltungsreihe.
Da einer der wichtigsten Bausteine der Strategie das Wissen über potenzielle Bedrohungen und böswillige Angreifer ist, erhielt das Thema Cybercrime und Cyberwar zentralen Stellenwert. Die Fachvorträge und Keynotes hierzu erhielten regen Zustrom und fesselten das Interesse der Teilnehmer bis in die späten Nachmittagsstunden der Veranstaltung.
Angesichts der vieldiskutierten Cyberspionage und eines beginnenden Wirtschaftskriegs sieht Keynote-Speaker Florian Oelmaier, Leiter IT-Sicherheit & Computerkriminalität, IT-Krisenmanagement bei Corporate Trust, jetzt dringenden Handlungsbedarf. „Dieser Diskurs hat gerade erst begonnen“, erklärt Oelmaier im Gespräch.
Eine Situation, die gerade den IT-Security-Anbietern auf der Veranstaltung zugute kam: „Anhand der neuen Bedrohungslage wollen wir hier unsere Partner und deren Kunden dazu anregen, die eingesetzten Lösungen zu überdenken“, sagt Patrick Grüttner, Channel Account Manager bei Kaspersky.