Unterstützung für den Kubernetes-Cluster-Lebenszyklus Kubernetes-aaS und sicherer Zugang zu VMware-Cloud-Umgebungen

Quelle: Pressemitteilung Kubermatic Lesedauer: 2 min |

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Die „Kubermatic Kubernetes Platform“ (KKP) des Hamburger Software-Unternehmens Kubermatic soll die Verwaltung von Container-Workloads in Bare-Metal-, Edge- und Multicloud-Umgebungen einfach und kosteneffizient gestalten. Jetzt kommt die Version 2.23 auf dem Markt.

Der Durchlass von „KubeOne“-Installationen zu „KKP“-Plattformen soll einfacher werden und die Verbíndung in VMware-Clouds hinein noch sicherer.
Der Durchlass von „KubeOne“-Installationen zu „KKP“-Plattformen soll einfacher werden und die Verbíndung in VMware-Clouds hinein noch sicherer.
(Bild: frei lizenziert: Broesis / Pixabay)

Die aktuelle KKP-Version für das Management von Kubernetes in Multicloud-Umgebungen sein so einfach, Dass kein Experte erforderlich sei, um neue Kubernetes-Cluster einzurichten und zu verwalten, so Sebastian Scheele, CEO bei Kubermatic.

Bisher allerdings könne die Installation aufgrund der Komplexität der zugrunde liegenden Infrastruktur schwierig sein, wodurch Unternehmen oft nur ein Zwanzigstel ihrer Ressourcen wirklich nutzten, erläutert er. „Um erste Gehversuche wesentlich effizienter zu machen, führen wir jetzt den Befehl kubermatic-installer local zum Hochfahren einer lokalen KKP-Umgebung auf Linux ein. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, Zertifikate und DNS für die KKP-Installation einzurichten, wenn man KKP zum ersten Mal ausprobieren möchte."

KubeOne-Cluster auf der Kubermatic Kubernetes-Plattform

Das Open-Source-Produkt „KubeOne“ unterstützt Unternehmen mit seinem einfachen CLI-Tool bei der Verwaltung des gesamten Kubernetes-Cluster-Lebenszyklus. Viele Organisationen mit nur wenigen Clustern nutzen KubeOne, um ihre tägliche Arbeit zu erleichtern. Nun ist aber auch der Weg für eine einfache Skalierung oder auch ein einfacher Umstieg in größere Umgebungen einfacher.

Denn viele Unternehmen haben laut Scheele die Nutzung von Containern beziehungsweise Kubernetes mit der Erstellung einiger Cluster mit KubeOne begonnen. Das sei verständlich. weil die Software eine praktische Lösung für die Verwaltung dieser ersten Cluster darstellt.

Wenn die Infrastruktur wächst, entstehe jedoch oft der Bedarf an einem umfassenderenTool, mit dem Unternehmen gegebenenfalls auch ihre gesamte Cluster-Flotte effizient verwaltet können. Kubermatic bietet auch eine „KKP Community Edition“, auf die viele in solchen Fällen zurückgriffen. Ein Upgrade auf die „Enterprise Edition“ komme dann für Anwender in Frage, wenn sie etwa mehrere Seeds oder Ressourcenkontingente für ihre verschiedenen Teams benötigten.

Mit der jetzt neuen, externen Cluster-Importfunktion können Nutzer ihre KubeOne-Cluster in die Flotten-Management-Plattform von KKP integrieren. Zwar was dieses bereits mit Clustern möglich, die auf AWS, Azure und Google Cloud ausgeführt wurden. Nun aber ist die Liste der Anbieter umd Digital Ocean, Hetzner, „vSphere“ und OpenStack erweitert, von denen KubeOne-Cluster bezogen werden können.

API-Token-Authentifizierung für VMware Cloud Director

Die Funktion „API-Token-Authentifizierung für VMware Cloud Director“ ermöglicht Cluster-Administratoren bei „VMware Cloud Director“-Anbietern erweiterte Authentifizierungsfunktionen. Mit der Einführung der API Access Token Authentication können Benutzer ihre Automatisierungslösungen sicher authentifizieren.

Dadurch würden Komfort und Sicherheit vereint, teilt Kubermatic mit. Denn die Administratoren:innen können je nach ihren Vorlieben und Anforderungen zwischen Passwort-basierter Authentifizierung oder API-Token-Authentifizierung wählen. Sie entscheiden etwa, ob sie bei der Cluster-Erstellung und Voreinstellungsdefinition auch „Benutzeranmeldeinformationen“ oder „Anwendungs- (oder API-Token-) Anmeldeinformationen“ angeben möchten.

Dieser Zusatz ist laut Kubermatic für verschiedene Anwendungsfälle von Nutzen. Im Gegensatz zu Passwörtern, die häufig ablaufen und Aktualisierungen sowie menschliche Interaktion erfordern, können API-Token eine dauerhafte und somit zuverlässigere Authentifizierungsmethode bieten. Auch in Umgebungen, die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA, wie 2FA) für Benutzeranmeldungen erzwingen, können Nutzer weiterhin das Potenzial von KKP mit Ihrem VCD-Anbieter ohne Unterbrechungen nutzen.

Kubermatic stellt die neue Version von Kubernetes (1.27) innerhalb der Kubermatic Kubernetes-Plattform bereit, damit Nutzer alle neuen Funktionen und Verbesserungen in ihren Clustern nutzen können.

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