Honeywell Secure Media Exchange Malware-Schutz und Authentifizierung für USB

Redakteur: Kristin Breunig

In Zeiten von Digitalisierung steigt auch die Cyber-Kriminalität rasant an. In deren Mittelpunkt steht zunehmend die Veränderung der Funktionalität der USB-Gerätestandars. Honeywell erweitert seine Secure Media Exchange (SMX)-Lösung für die Cyber-Sicherheit industrieller Betriebe zum Schutz gegen neue und zunehmende Universal Serial Bus (USB)-Bedrohungen.

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Die Erweitereung des des Secure Media Exchange geht über die reine Erkennung von Schadsoftware hinaus und macht die persönliche Authentifizierung zu einem Teil der Security.
Die Erweitereung des des Secure Media Exchange geht über die reine Erkennung von Schadsoftware hinaus und macht die persönliche Authentifizierung zu einem Teil der Security.
(Bild: Honeywell)

Das neue SMX enthält zum Patent angemeldete Funktionen zur Abwehr eines breiten Spektrums schädlicher Angriffe auf USB-Geräte, mit denen der Betrieb durch Missbrauch legitimer USB-Funktionen oder durch unberechtigte Geräteaktionen gestört wird. Die erweiterten Schutzmechanismen vervollständigen die zusätzlich eingebrachten SMX-Verbesserungen zur Erkennung von Schadsoftware unter Verwendung von maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz (KI). Insgesamt biete diese Aktualisierung der SMX-Plattform umfassenden, unternehmensweiten USB-Schutz sowie Transparenz und Kontrolle bezüglich der herausfordernden technischen Anforderungen industrieller Umgebungen, so Honeywell.

Der SMX-Schutz enthält zusätzlich die innovative Trusted Response User Substantiation Technology (Trust) von Honeywell, die eine personelle Validierung und Authentifizierung ermöglicht. Trust trägt dazu bei, dass unerwünschte oder verdächtige Geräte keine weiteren Bedrohungen in die industrielle leittechnische Umgebung einbringen können. Bei USB-Speichermedien kommen ergänzende technologische Ebenen zur Erkennung neuerer Schadsoftware zum Einsatz. Hierzu gehören maschinelles Lernen sowie Künstliche Intelligenz, mit denen die Erkennung zunehmend komplexer Schadsoftware verbessert wird.

SMX schult USB-Nutzer darin, mögliche Probleme nach Ankopplung zu erkunden und zwingt Anlagenmanager zur formalen Einhaltung von Anmelde- und Abmeldeprozessen. Die aktuellen Verbesserungen sollen sicherstellen, dass Anwender ihre USBs an jedem Ort überprüfen und so industrielle Cyber-Sicherheit umsetzen können.

Zusätzliche Funktionen und Modelle

Das neue ICS Shield Integration bietet zusätzliche Darstellung von USB-Aktivitäten an geschützten Endgeräten. Das soll den Kreis zwischen zentralen Management-Funktionen und verteiltem Schutz innerhalb des Leitsystems schließen, ohne die in der Industrie bewährte Zonen-Segmentierung zu umgehen. Mit den erweiterten SMX-Möglichkeiten werden verschiedene Ausführungen angeboten, je nach speziellem Industriebedarf. So eignet sich das tragbarer SMX ST-Modelle für das viel beschäftigte Betriebspersonal. Robuste Modelle für Industrieanwendungen auch in gefährlichen Umgebungen, bei Bedingungen gemäß Militärstandard und bei Arbeitssituationen mit Handschuhen sind ebenfalls verfügbar.

Dieser Beitrag stammt von unserem Partnerportal PROCESS.

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