LAN-Guard NSS 8 von GFI Netzwerke auf Herz und Nieren prüfen

Autor / Redakteur: Stephan Augsten / Peter Schmitz

Erweiterte Features verspricht Security-Spezialist GFI mit Erscheinen der neuen Version des LAN-Guard Network Security Scanner. Neben den ursprünglichen Monitoring- und Berichtsfunktionen wurden unter anderem auch die Scan-Engine, das Patch-Management und die Security-Checks optimiert.

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Um den Administrator bei der stetigen Aktualisierung des Netzwerkschutzes zu unterstützen, vereint die achte Version der Sicherheitslösung wiederum Patch-Management und Security-Audits. Desweiteren deckt ein Schwachstellen-Scan potenzielle Sicherheitslücken auf, meldet sie dem Administrator und kann sie bei Bedarf proaktiv schließen.

Neuerdings nutzt der LAN-Guard Network Security Scanner (NSS) auch die Sicherheitsdefinitionen der „Open Vulnerability and Assassment Language“-Community (OVAL). Auf diese Weise verfügt die Software nun über 2000 zusätzliche Schwachstellen-Checks.

Kundenwünsche berücksichtigt

„In die Entwicklung von LAN-Guard NSS 8 sind zahlreiche Kundenanregungen des letzten Jahres eingeflossen“, so Andre Muscat, Director Network Security Products bei GFI. So wurde beispielsweise die Scan-Engine optimiert und eine intuitive Statusanzeige der Netzwerk- und Rechner-Gefährdung implementiert. Außerdem wurde das Patch-Management um eine Rollback-Funktion für Microsoft-Updates erweitert.

Als Zusatzmodul zur Berichterstellung wurde auch das so genannte Report-Pack der LAN-Guard-Software aktualisiert. Damit liefert das Tool 22 neue und neun überarbeitete Berichte, unter anderem mit Verlaufsdaten zu Scans und Patch-Bereitstellungen sowie zu Systeminformationen.

Neben dem Berichtsmodul steht der LAN-Guard NSS als Beta-Version zum Herunterladen und Testen auf der GFI-Homepage bereit. Die Vollversion des Netzwerk-Scanners ist ab 450 Euro zum Check von 32 IP-Adressen erhältlich.

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