Narrensicheres Virtual Private Network für Apple-Nutzer NordVPN optimiert Tools für Mac und iOS

Autor / Redakteur: Dirk Srocke / Dipl.-Ing. (FH) Andreas Donner

Mit jetzt aktualisierten Apps für iOS und macOS will NordVPN den Ein- und Ausstieg bei Virtual Private Networks so bequem wie möglich machen. Beitragen sollen hierzu Quick Connect und ein Kill Switch.

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NordVPN gibt es auch als Browserweiterung oder App für Windows und Android.
NordVPN gibt es auch als Browserweiterung oder App für Windows und Android.
(Bild: NordVPN)

Der in Panama ansässige VPN-Anbieter NordVPN bietet seine Dienste für verschiedene Betriebssysteme und Browser an. Mit den jetzt vorgestellten Client-Versionen für macOS und iOS richtet der Anbieter sein Augenmerk jedoch insbesondere auf Apple-Nutzer, die zuvor womöglich noch nie eine entsprechende Lösung eingesetzt haben. Auch Neulinge sollen so sicher in öffentlichen WLANs surfen, ihre IP-Adresse verbergen sowie Geoblocking umgehen.

Einmal angemeldet genüge so etwa ein einziger Klick beziehungsweise Touch, um eine sichere Verbindung ins Internet zu nutzen. Per „Quick Connect“ wählt die Software dann selbst den passenden VPN-Server aus. Sollte die Verbindung zur VPN-Infrastruktur zusammenbrechen, vermeide eine „Kill Switch“-Funktion, dass Daten über ungesicherte Kanäle übertragen werden.

Die NordVPN-Anwendungen für iOS und macOS sind ab sofort verfügbar; Interessenten können die mobile App sieben Tage lang kostenlos testen, auf Mac-Rechnern läuft das Tool drei Tage lang zur Probe. Danach verlangt NordVPN in der iOS-App 13,49 Euro pro Monat, 47,99 Euro für sechs Monate oder 78,99 Euro pro Jahr. Die auf der Webseite des Anbieters aufgeführten Dollar-Preise liegen übrigens darunter: Ein VPN für bis zu sechs Geräte wird dort für 11,95 US-Dollar angeboten – wer sich zwei Jahre bindet zahlt monatlich 3,29 US-Dollar, ein begrenzt verfügbarer Deal über drei Jahre schlägt mit 2,75 US-Dollar pro Monat zu Buche.

NordVPN betreibt aktuell 4.833 Server, Verbindungen werden per IKEv2/IPSec gesichert. Der Anbieter loggt nach eigenen Angaben keine Nutzeraktivitäten mit und will sich per „Warrant Canary“ gegen Maulkorberlässe schützen: Das täglich aktualisierte Statement soll nach einer heimlichen Durchsuchung nicht mehr aktualisiert werden.

Neben Apple-Nutzern unterstützt NordVPN auch Android, Windows und Android TV. Zudem gibt es Erweiterungen für die Browser Chrome und Firefox sowie die Option, das VPN händisch zu konfigurieren.

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