Nokia Solutions and Networks (NSN) will ein Sicherheitszentrum für Mobile Breitbandnetze einrichten. Das Mobile Broadband Security Center in Berlin soll Bedrohungsszenarien simulieren und Sicherheitslösungen untersuchen.
Per "Mobile Guard" will NSN auch Endgeräte ohne installierte Sicherheitssoftware schützen.
(Bild: NSN)
Voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte soll das von NSN geplante Mobile Broadband Security Center in Betrieb gehen. Das am Berliner Firmensitz des Netzwerkausrüsters angesiedelte Sicherheitszentrum werde als Plattform dienen, die den Wissensaustausch mit Kunden, staatlichen Stellen sowie Geschäfts- und Forschungspartnern befördert.
Zudem sollen in Berlin umfassende Sicherheitstests für heterogene Breitbandnetze stattfinden. NSN will Bedrohungsszenarien simulieren und Sicherheitslösungen hinsichtlich Skalierbarkeit und Effizienz untersuchen. Dabei hat der Hersteller nicht nur aktuelle LTE-Netze im Blick, sondern auch die Standardisierung künftiger 5G-Infrastrukturen.
Hermann Rodler, Sprecher der Geschäftsführung von NSN in Deutschland, erklärt: "Europa und speziell Deutschland sind führend, wenn es darum geht, Standards für Sicherheit und Datenschutz im Telekommunikationsbereich voranzutreiben. Hinzu kommt, dass wir in Deutschland viel Forschung und Entwicklung betreiben und dass wir in Berlin bereits Sicherheitsexpertise am Standort haben. Das alles macht Berlin zur logischen Wahl als Standort für das Security Center. Unsere Erfahrung beim Schutz von mobilen Breitbandnetzen wollen wir hier im Dialog mit der Sicherheitscommunity zur Verfügung stellen".
Mobile Guard schützt Endgeräte
NSN bezeichnet sich selbst als Marktführer beim Schutz mobiler Breitbandnetze. Mit den zuletzt unter dem Namen "Mobile Guard" angekündigten Schutzfunktionen für die vorhandene Content-Security-Lösung will der Anbieter beispielsweise mobile Endgeräte auch dann schützen, wenn auf diesen keine Sicherheitssoftware installiert ist. NSN verweist des Weiteren auf über 500 erfolgreich durchgeführte Sicherheitsprojekte weltweit und ein Expertenteam, zu dessen Mitgliedern nach CISSP, CISA oder CISM zertifizierte Spezialisten gehören.
Folgt man der Darstellung von NSN, braucht es gezielte Anstrengungen zum Schutz mobiler Netze. Während diese zu den kritischen Infrastrukturen mit einer besonderen Bedeutung für das Gemeinwesen und die öffentliche Sicherheit zählten, mehrten sich aktuell Berichte über sicherheitsrelevante Zwischenfälle. Als Beleg hierfür zitiert NSN derweil schon etwas ältere Zahlen: Diesen zufolge sei die Zahl mobiler Schadprogramme zwischen März 2012 und März 2013 um 614 Prozent gestiegen.
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Stand vom 30.10.2020
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