Oracle Datenbank-Firewall für Oracle 11, IBM DB2, SQL-Server und Sybase Oracle Database Firewall schützt Datenbanken durch Kontrolle der SQL-Abfragen

Redakteur: Peter Schmitz

Die neue Oracle Database Firewall kontrolliert den gesamten Datenbank-Traffic und verhindert Attacken auf Oracle und Nicht-Oracle Datenbanken. Die Netzwerk-basierte Security-Software überwacht das Anwendungsverhalten in Echtzeit und schützt die Datenbank vor SQL-Injection-Angriffen und nichtautorisiertem Zugriff durch Erzwingung von „normalem“ Verhalten bei Datenbankabfragen.

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Auf der RSA Conference in San Francisco hat Oracle jetzt die Oracle Database Firewall vorgestellt. Die Oracle Datenbank-Firewall verhindert Attacken auf Unternehmens-Datenbanken durch Überwachung des Anwendungsverhaltens in Echtzeit.

Durch den Einsatz innovativer Technologie für SQL-Grammatikanalysen, untersucht Oracle Database Firewall an die Datenbank gesendete SQL-Anweisungen. Auf Basis vordefinierter Richtlinien legt sie fest, welche Anweisungen passieren dürfen, aufgezeichnet werden oder welche geblockt und ausgetauscht werden sowie über welche alarmiert werden muss.

Die Firewall ist einfach In-Line im Netzwerk sowohl für Blocking und Monitoring als auch ausschließlich für Out-of-Band-Monitoring einzusetzen. Es bedarf keiner Änderungen an vorhandenen Applikationen, der Datenbank-Infrastruktur oder vorhandenem Betriebssystem der Ziel-Datenbank.

„Zunehmende Bedrohungen für Datenbanken machen es für Unternehmen notwendig, nach neuen Security-Lösungen Ausschau zu halten.“, sagt Vipin Samar, Vice President of Database Security bei Oracle. „Die Oracle Database Firewall liefert Gefahrenabwehr aus erster Hand, um internen wie externen Angriffen auf Datenbanken vorzubeugen. Der einfache Einsatz und die einfache Verwaltung hilft Kosten zu reduzieren und die Komplexität der Daten des gesamten Unternehmens zu schützen, ohne Änderungen an bestehenden Anwendungen und Datenbanken vornehmen zu müssen.“

Die Oracle Database Firewall lässt sich mit Oracle Database 11g und Vorgängerversionen einsetzen sowie IBM DB2 for Linux, UNIX und Windows (Versionen 9.x), Microsoft SQL Server 2000, 2005 und 2008; Sybase Adaptive Server Enterprise (ASE) (Versionen 12.5.3 bis 15) und Sybase SQL Anywhere V10.

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