Prisma Cloud Palo Alto erhöht Container-Sicherheit
Mithilfe von neuen Funktionen für die Lösung Prisma Cloud, will Palo Alto die Risiken beim Einsatz von Containern reduzieren. Dafür nutzt der amerikanische Hersteller maschinelles Lernen, um alle Prozesse, Dateisysteme und Netzwerkaktivitäten zu überprüfen.
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Die Cloud-Security-Lösung Prisma Cloud von Palo Alto Networks sichert Hybrid- und Multicloud-Umgebungen. Um den Schutz zu erhöhen, erweitert der Hersteller die Lösung um neue Funktionen. Diese sollen vor allem die Sicherheit bei der Nutzung von Containern erhöhen. Dafür setzt Palo Alto maschinelles Lernen ein, das automatisch Cyberbedrohungen analysiert.
Die neuen Funktionen der Prisma Cloud sind:
- Erweitertes Container Image Sandboxing, um Entwicklern und DevOps-Teams dabei zu helfen, Container-Sicherheitsrisiken zu vermeiden. Hierbei führt Palo Alto Container Images von Drittanbietern in einer isolierten Umgebung aus. Dabei kommt maschinelles Lernen zum Einsatz, um eine Überprüfung aller Prozesse, Dateisystem- und Netzwerkaktivitäten vor der Bereitstellung durchzuführen.
- Automatischer Schutz für virtuelle Maschinen auf Microsoft Azure und Google Cloud. Dadurch reduziert der Hersteller den Aufwand für DevOps- und Security-Teams bei der manuellen Konfiguration, Bereitstellung und Aktualisierung von Host-Sicherheitsagenten.
- Erweiterte Webanwendungs- und API-Sicherheitsfunktionen zum Schutz von Windows-Hosts und zur automatischen Unterstützung der Installation in Service-Meshes wie Istio oder Linkerd.
Die neuen Funktionen sind ab sofort in der Prisma Cloud Compute Edition verfügbar. Für die Enterprise Edition ist die Verfügbarkeit für Ende September geplant.
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