Im Report „You Could Be Next“ geht das Information Security Forum auf die Bestandaufnahme sowie die Ursachenanalyse bei einem Sicherheitsvorfall ein. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den langfristigen Kosten und der Risikoprävention.
Der Report "You Could Be Next" befasst sich mit der richtigen Reaktion auf Sicherheitsvorfälle.
(Bild: ISF)
Nach Einschätzung des Information Security Forums (ISF) bereitet es nur wenigen Unternehmen Probleme, unmittelbare und offensichtliche Kosten eines Sicherheitsvorfalls zu bestimmen. Häufig fehlten ihnen aber Strategien, um langfristige und immaterielle Schäden richtig zu bewerten.
Aus diesem Grund hat die Non-Profit-Organisation einen Report erstellt, der den richtigen Umgang mit IT-Sicherheitsvorfällen und Cyberattacken aufzeigen soll. Unter dem Titel „You Could Be Next“ teilen die weltweit vertretenen ISF-Mitgliedsfirmen ihre Erfahrungen und Best Practices mit interessierten Lesern.
Laut ISF zeigt der Report, dass ein Großteil der Unternehmen falsche Prioritäten bei der Risiko-Bewältigung setzt. Sie würden sich zu sehr mit den Anzeichen eines Zwischenfalls beschäftigen und dabei die eigentlichen Ursachen vernachlässigen. Zudem investierten viele Unternehmen noch immer zu wenig in die Schadensprävention.
Eine gute Strategie konzentriert sich auf fünf bis sieben Risikoszenarien, so eine Quintessenz des ISF-Reports. Darüber hinaus müsse das Risiko-Management aus Zwischenfällen lernen. In der Praxis seien die Bestandsaufnahme nach Sicherheitsvorfällen und die Anpassung der Strategie jedoch am schwächsten ausgeprägt.
Sicherheitszwischenfälle verursachen außerdem weitaus mehr als die unmittelbar erkennbaren Kosten, warnt das ISF. Viele Unternehmen seien sich der Folgekosten überhaupt nicht bewusst. Zusätzliche Verluste könne ein mangelndes Schadensmanagement nach sich ziehen.
„Schwerwiegende Sicherheitsvorfälle lassen sich nicht vollständig vermeiden“, konstatiert Michael de Crespigny, CEO des ISF. Der neue Risk-Management-Report „You could be Next“ zeige deshalb auf, wie Verantwortliche schneller reagieren und funktionierende Strategien für das Schadensmanagement bei ihrem Arbeitgeber implementieren können.
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Stand vom 30.10.2020
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