In der aktuellen Amazon-Serie „The Terminal List“ spielt die Bearbeitung von Funksprüchen per Deepfake ein Rolle. Einer Umfrage von KnowBe4 zufolge ist diese potenzielle Gefahr bei deutschen IT-Entscheidern noch wenig präsent – unter anderem, weil sie glauben, Deepfakes zu erkennen.
Deepfakes sind realistisch wirkende Medieninhalte (Audio und/oder Video), die durch Verwendung Künstlicher Intelligenz abgeändert und verfälscht worden sind.
(Bild: Who is Danny - stock.adobe.com)
„Noch immer herrscht große Uneinigkeit über das Gefährdungspotenzial von Deepfakes unter deutschen IT-Entscheidern. Die Konzentration auf Phishing, Identitätsdiebstahl und Ransomware mag unter der aktuellen Bedrohungslage richtig sein, jedoch unterschätzen viele noch immer das Cyberrisiko von Deepfakes“, bedauert Jelle Wieringa, Security Awareness Advocate bei KnowBe4.
Knapp die Hälfte der von YouGov im Auftrag von KnowBe4 Befragten (45 %) weiß zwar, was ein Deepfake ist, aber nur sieben Prozent sehen diese Art des Cyberbetrugs als Gefahr für das eigene Unternehmen. Immerhin 51 Prozent glauben, einen Deepfake erkennen zu können. Deshalb finden dazu auch keine dedizierten Sicherheitstrainings statt. Das Thema kommt lediglich im Rahmen von allgemeinen Security-Awareness-Schulungen zur Sprache, die von 36 Prozent der Befragten durchgeführt werden. 29 Prozent setzen auf technologische Erkennungsmöglichkeiten. Die Umfrageteilnehmer hoffen, dass ihr Unternehmen in der Kombination von Trainings und Technologie geschützt ist.
In der Verantwortung für den Schutz vor Deepfakes sehen die IT-Entscheider sowohl die Geschäftsführung als auch die IT-Abteilung sowie jeden einzelnen Mitarbeiter. „Das Hin- und Herschieben der Verantwortung zeugt von einem mangelnden Verständnis“, weiß Wieringa.
Über die Umfrage
205 deutsche IT-Entscheider wurden zwischen dem 30. Mai und dem 6. Juni 2022 von YouGov Deutschland im Auftrag von KnowBe4 befragt.
(ID:48482359)
Stand vom 30.10.2020
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