HPE ArcSight Data Platform (ADP) 2.0 Security-Lösung für eine Million Events pro Sekunde

Redakteur: Peter Schmitz

Hewlett Packard Enterprise (HPE) neue Lösungen für Security Analytics, Anwendungs- und Datensicherheit angekündigt. Dazu gehört die HPE ArcSight Data Platform (ADP) 2.0, deren Kafka-basierter Event Broker bis zu einer Million Events pro Sekunde verarbeiten kann.

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Security-Analysten müssen teilweise bereits Millionen von Events pro Sekunde bewerten und Zusammenhänge erkennen. Dafür reicht Rechenleistung alleine nicht aus. Moderne Analyse-Lösungen müssen gleichzeitig einen Überblick über alle verbundenen Systeme geben.
Security-Analysten müssen teilweise bereits Millionen von Events pro Sekunde bewerten und Zusammenhänge erkennen. Dafür reicht Rechenleistung alleine nicht aus. Moderne Analyse-Lösungen müssen gleichzeitig einen Überblick über alle verbundenen Systeme geben.
(Bild: OpenClipart-Vectors - Pixabay / CC0 )

Sicherheitsanalysten müssen Events mit exponentiell ansteigender Geschwindigkeit sammeln und analysieren. Und sie benötigen eine Lösung, die eine breite Übersicht über alle verbundenen Systeme bietet, um Bedrohungen effektiver zu identifizieren. Die HPE ArcSight Data Platform (ADP 2.0) bietet einen integrierten, Kafka-basierten Event Broker, der bis zu einer Million Events pro Sekunde verarbeiten kann.

Mit dieser offenen Architektur können Daten nicht nur von überall gesammelt werden, sondern auch an jeden Ort gesendet werden - zum Beispiel an HPE ArcSight ESM oder andere Plattformen wie Hadoop. Zusätzlich sind Suchvorgänge mit ADP 2.0 bis zu 50 Prozent schneller. Die HPE ArcSight Data Platform 2.0 ist ab dem 5. Oktober weltweit verfügbar.

Weitere Lösungen, die HPE auf seiner Sicherheitskonferenz HPE Protect vorgestellt hatte sind die Integration von HPE SecureData mit dem HPE Atalla Hardware Security Module (HSM) und das HPE Fortify Ecosystem.

Das HPE Fortify Ecosystem und der Fortify on Demand (FoD) Continuous Application Monitoring Service ermöglichen es Unternehmen, die Sicherheits-Testprozesse nahtlos in den schnelllebigen Softwareentwicklungs-Lebenszyklus zu integrieren. Im klassischen Entwicklungsprozess testen Unternehmen ihre Anwendungen nach der Entwicklung oder während der Produktion - eine Aufgabe, die in eng getakteten und verzahnten Entwicklungs- und Einsatzzyklen schwer zu lösen ist. Das HPE Fortify Ecosystem bietet integrierte Systeme über zehn verschiedene DevOps-Kategorien, darunter Cloud, Container und Open Source, sowie mit 20 Partnern, darunter Microsoft, Docker und Chef, die es Unternehmen ermöglichen, Anwendungen noch während der Entwicklung auf einfache Weise zu testen und abzusichern. Mit dem HPE Fortify Ecosystem und konstantem Anwendungsmonitoring mit Fortify on Demand können Unternehmen ihre Anwendungen vor, während und nach ihrer Markteinführung absichern.

Die Integration von HPE SecureData mit HPE Atalla HSM bietet Unternehmen physische und logische Datensicherheit, FIPS-validierte Hardwarelösungen zum Speichern und Verwalten von Schlüsseln, sowie eine zentrale Konfiguration und Umsetzung von Sicherheitsrichtlinien, die es für Kunden einfacher macht, ihre Datensicherheit über einen einzelnen Anbieter zu verwalten. HPE SecureData liefert eine umfassende, NIST-standardisierte Methode, um Daten über den ganzen Lebenszyklus hinweg mit Hyper-Format-Preserving-Encryption (FPE) und Hyper Secure Stateless Tokenization (SST) zu schützen. HPE Atalla HSM, eine PCI HSM-zertifizierte und nach FIPS 140-2 Level 3 validierte Appliance, ermöglicht Hochleistungs-Kryptographie und Schlüsselverwaltung mit einem sicheren Hardware-Vertrauensanker.

Das HPE Fortify Ecosystem, der neue HPE Security FoD Continuous Application Monitoring Service und die integrierte Lösung aus HPE SecureData und HPE Atalla HSM sind ab sofort weltweit verfügbar.

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