WatchGuard Wi-Fi Cloud Sicheres WLAN und Kundenbindung
WatchGuard will Unternehmen nicht nur mit einem sicheren WLAN für ihre Kunden und einfachem Management aus der Cloud für sich gewinnen, sondern auch mit neuen Marketingmöglichkeiten. Unternehmen sollen mit der WatchGuard Wi-Fi Cloud WLAN als Kundenbindungs- und Marketinginstrument nutzen können.
Anbieter zum Thema

Durch die Wi-Fi Cloud sollen sich nach Aussage von WatchGuard ganz neue analytische Chancen ergeben, um Nutzer der WLAN-Umgebung besser zu erfassen und individueller auf ihre Wünsche und Vorlieben einzugehen. Neben einer erhöhten Sicherheit bedeute dies ein gezieltes „Heranrücken“ an die Gäste eines WLAN, welches in zahlreichen Branchen – allen voran dem Handel und der Gastronomie und Hotellerie – eine Revolution in der Kundenansprache auslösen könnte.
Bei der Entwicklung der Wi-Fi Cloud lag der Fokus von Anfang an auf einer einfachen Implementierung und Administration, betont der Hersteller. Entstanden sei eine WLAN-Sicherheitslösung mit einem Wireless Intrusion Prevention System (WIPS). Diese lasse sich entweder eigenständig oder auch parallel zu bestehenden Strukturen der WLAN-Absicherung nutzen und schaffe auf diese Weise ein zusätzliches Level an Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.
In diesem Zusammenhang hebt Michael Haas eine weitere Besonderheit hervor: „Mit der WatchGuard Wi-Fi Cloud lässt sich nicht nur jeder fremde WLAN-Client dank erweiterter Rogue Detection erkennen und einstufen. Darüber hinaus können die unerwünschten ‚Rogue Clients’ automatisiert deaktiviert werden – für noch mehr Sicherheit und Performance im WLAN“. Vorbei sind die Zeiten, in denen „harmlosen“ Geräten der Zugang verweigert oder benachbarte Hotspots als Bedrohung eingestuft wurden. Das Ergebnis: Weniger Frust bei betroffenen Anwendern und Kunden bei gleichzeitig lückenloser Sicherheit.
Wi-Fi Cloud ermöglicht bessere Kundenansprache
„Von den einfachen Möglichkeiten der gezielten Absicherung von WLAN-Umgebungen gegenüber externen Bedrohungen mal abgesehen, sprechen wir von einem enormen Potenzial für das Marketing“, berichtet Michael Haas, bei WatchGuard verantwortlich für den Vertrieb in Mitteleuropa, und bringt die Innovation mithilfe des Beispiels eines Supermarkts auf den Punkt: „Durch die Kombination von unseren Access Points und dem Management in der Cloud lassen sich Endkunden gezielt lokalisieren – dafür reicht es schon, wenn die WLAN-Funktion auf deren Smartphone aktiviert ist, das Gerät muss nicht einmal verbunden sein. Somit wird beispielsweise deutlich, ob die jeweilige Person vor dem Kühlregal oder in der Obstabteilung steht.“
Wenn sich der Kunde dabei über einschlägige Social-Media-Accounts wie Facebook, Twitter, LinkedIn, Instagram und Co. im WLAN authentifiziert hat, können zudem automatisiert Informationen zum demografischen Hintergrund gewonnen werden und es ergeben sich besondere Optionen der Ansprache. Das jeweilige Unternehmen ist dann beispielsweise in der Lage, Kunden über SMS, MMS oder die sozialen Netze in Abhängigkeit ihrer Aktivitäten und Dauer des Verbleibs im Hotspot individuell zu kontaktieren. „Die Spielwiese hierfür ist enorm. Dem überall verfügbaren WLAN gehört die Zukunft und es gilt, die sich daraus ergebenden Chancen bestmöglich und umfassend zu nutzen“, so Haas.
Bitkom-Studie bestätigt: WLAN im Laden macht Kunden glücklich
Rund die Hälfte der Internetnutzer ab 14 Jahren (48 Prozent) wünscht sich beim stationären Shoppen öffentliche Hotspots in den Geschäften. Das hat eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergeben. Demnach ist WLAN im Geschäft vor allem für die junge Zielgruppe von 14 bis 29 Jahren essentiell: Hier äußern bereits zwei Drittel (66 Prozent) den Wunsch, im Laden auf WLAN zugreifen zu können. Bei den 30- bis 49-Jährigen ist es jeder Zweite (49 Prozent), bei den 50- bis 64-Jährigen sind es 39 Prozent und immerhin ein Viertel (25 Prozent) der über 65-Jährigen wünscht sich ebenfalls WLAN während der Shoppingtour. „WLAN ist für die Kundschaft eine wichtige Ergänzung zum analogen Einkaufserlebnis. Besonders für Kunden mit begrenztem Datenvolumen oder in Läden mit baulich bedingten Einschränkungen beim Datenempfang, etwa im Untergeschoss großer Shoppingmalls, ist das Shop-WLAN sinnvoll“, sagt Bitkom-Expertin Julia Miosga. „Mit der eigenen Internetpräsenz als Hotspot-Startseite können Händler auch intelligent weitere Services verknüpfen: Auf der Homepage können zum Beispiel Artikeldetails oder kleine Produktvideos samt Anleitung veröffentlicht werden. Zusatzangebote wie WLAN im Laden tragen außerdem dazu bei, dass Kunden länger verweilen – und im Idealfall auch mehr kaufen.“
Knapp ein Drittel (30 Prozent) der Verbraucher wünscht sich außerdem Echtzeit-Infos über die Warenverfügbarkeit im Laden per Smartphone. Eine weitere Möglichkeit zum Check der Warenverfügbarkeit sind Bildschirme im Laden, die das gesamte Inventar oder weitere Filialen anzeigen. Dies wünscht sich jeder Fünfte (22 Prozent). Fast ebenso viele (21 Prozent) hätten gerne einen mobilen Guide auf dem Smartphone, der sie durch das Geschäft oder das Shopping-Center leitet und informiert, beispielsweise über Sonderangebote. Tablet-PCs in Umkleidekabinen, über die man etwa Kleidungsstücke aus dem Verkaufsraum anfordern kann, wünschen sich knapp ebenso viele Verbraucher (20 Prozent). „Diese Beispiele zeigen: Die Digitalisierung bietet auch dem stationären Handel enorme Chancen. Lokale Geschäfte sind für die Kunden nicht mehr nur ein Ort der Bedarfsdeckung, sondern müssen zu vernetzten Showrooms entwickelt werden“, so Miosga. „Die Stärken des Handels – Service und Beratung – können digital weiter ausgebaut werden. Das müssen nicht immer High-Tech-Lösungen sein. Auch kleine Händler können mit Messenger-Benachrichtigungen via Smartphone zu neu eingetroffenen Artikeln Kunden bereits einen echten Mehrwert bieten, der sich recht günstig installieren lässt.“
(ID:44339908)