IT-Sicherheitstraining Sicherheit bei Industrieanlagen und Industrie 4.0
Das SANS Institute veranstaltet vom 19. bis 25. September in London ein Sicherheitstraining rund um die Sicherheit von Industrieanlagen und Industrie 4.0. Die angebotenen Kurse beschäftigen sich mit der Absicherung von Produktionsprozessen.
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Im Kurs SEC562 (CyberCity Hands-ln Kinetic Cyber Range Exercise) geht es darum, Energieversorger wie Wasserwerke oder Verkehrssysteme, die häufig durch SCADA-Netzwerke gesteuert werden, gegen Angriffe aus dem Internet zu verteidigen.
In diesem Kurs lehrt SANS-Trainer und CyberCity-Betreiber Tim Medin die Teilnehmer, wie man die Sicherheit von Industriekontrollsystemen (Industrie Control Systems ICS) analysiert und richtig einschätzt.
Vermittlung von Grundlagen
Wer zunächst Grundlagen erlernen möchte, könnte beim Kurs ICS410 (ICS/SCADA Security Essentials) fündig werden. Dieser Grundlagenkurs richtet sich vor allem an Sicherheitsexperten und Kontrollsystemingenieure. Sie erwerben ein ausgeprägtes Grundwissen an standardisierten Fähigkeiten, um ICS zu schützen.
Dabei werden die Teilnehmer tatkräftig von SANS-Trainer Eric Cornelius unterstützt. Er veranschaulicht sein Wissen auch virtuell und lehrt die Teilnehmer unter anderem Incident Response-Maßnahmen in diesem Bereich.
Verteidigung in Theorie und Praxis
Wer schon Erfahrung mit dem Verteidigen von ICS hat, ist womöglich bei ICS515 (ICS Active Defense and Incident Response) richtig. Hier wird die sogenannte Active Defense gelehrt, die die sich aus den zwei Vorgängen Überwachen und Reagieren zusammensetzt.
Die Teilnehmer sollen dabei ihr Können in Bezug auf Incident-Response-Techniken verbessern. Trainer Robert M. Lee veranschaulicht sein Wissen anhand von Malware-Samples, damit die Teilnehmer am Ende in der Lage sind, ICS-Attacken zu entschärfen und ihnen vorzubeugen.
Auf der Website des SANS-Instituts finden sich weitere Informationen zu diesem Event.
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