Verschlüsselung und anonymes Surfen mit Freedome von F-Secure Sicherheits-App für mehr Privatsphäre im Netz

Autor / Redakteur: Kai Schwarz / Florian Karlstetter

F-Secure stellt die Sicherheitslösung Freedome vor, die für mehr Diskretion im Netz sorgen und die Privatsphäre der Nutzer schützen soll. Freedome vereint laut F-Secure Verbindungs-, Tracking-, Browsing- und Virenschutz in einer Cloud-basierten App.

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Mit der neuen Sicherheitslösung Freedome will F-Secure die Privatsphäre im Netz schützen. Die Cloud-basierte App gibt es für Android und iOS. Versionen für Windows und Mac sollen folgen.
Mit der neuen Sicherheitslösung Freedome will F-Secure die Privatsphäre im Netz schützen. Die Cloud-basierte App gibt es für Android und iOS. Versionen für Windows und Mac sollen folgen.
(Bild: F-Secure)

F-Secure möchte mit der Cloud-basierten Sicherheitslösung Freedome die Privatsphäre von Anwendern schützen und die Spionagewut von NSA & Co. sowie Werbetreibenden ausbremsen. Die App wird aktuell für Betriebssysteme ab Android 4.0.3 und iOS 7.0 angeboten. Versionen für Windows- und Mac-Rechner sollen in Kürze folgen.

Sicherheits-Cocktail

F-Secure Freedome soll es Nutzern ermöglichen sich anonym im Internet zu bewegen, ohne dabei persönliche Daten preiszugeben. Möglich machen soll das die Cloud-App Freedome, die laut F-Secure eine Kombination aus Verbindungs-, Tracking-, Browsing- und Virenschutz ist. Dabei soll die App Nutzer auch gegenüber F-Secure schützen. Laut Anbieter ist zur Nutzung der App keine Registrierung erforderlich, sodass Anwender auch gegenüber F-Secure anonym bleiben.

Sicherheitslöcher gestopft

F-Secure möchte mit dem Cloud-basierten Sicherheitspaket Freedome unter anderem die vier wichtigsten mobilen Sicherheitslöcher stopfen. Beispielsweise das Problem der ungesicherten Kommunikation in öffentlichen Netzwerken. Hier können Hacker ohne großen Aufwand Anmeldeinformationen und andere private Daten von ungeschützten Geräten abfangen. Mit dem Verbindungsschutz Connection Protection von Freedome soll diese Sicherheitslücke geschlossen werden. Connection Protection basiert laut F-Secure auf VPN-Technologie und soll so die Privatsphäre der Nutzer schützen, in dem es Daten verschlüsselt.

Standort verschleiert

Freedome soll zudem dafür sorgen, dass der Nutzer anonym bleibt und seine Spuren im Netz nicht nachverfolgt werden können. So soll das Cloud-Tool unter anderem Web- und In-App-Tracking-Versuche blockiert. Ebenso soll Freedome den Aufenthaltsort des Nutzers verschleiern können. Laut F-Secure ist es mit dem Tool möglich, seinen virtuellen Standort selbst zu wählen. Aktuell kann der Anwender den virtuellen Aufenthaltsort mit einem Klick in die USA, Großbritannien, Deutschland oder Finnland verlegen, erklärt der Anbieter. Laut F-Secure maskiert Freedome die IP-Adresse des Benutzers mit einer F-Secure-IP-Adresse aus einer Auswahl von Ländern, sodass die Außenwelt nicht mehr den tatsächlichen Aufenthaltsort bestimmen kann.

Privatsphäre schützen

„Manche sagen, dass der Verlust der Privatsphäre einfach der Preis sei, den wir zahlen, um im digitalen Zeitalter zu leben“, erklärt Samu Konttinen, F-Secure. „Wir sagen, auf keinen Fall. Wir Finnen lieben Technologie und Privatsphäre – und wir sagen, dass beide nebeneinander bestehen können. Wer seine digitalen Freiheiten zurücknehmen und seine Privatsphäre verteidigen will, sollte sich für Freedome entscheiden“, so der Executive Vice President, Consumer Security, weiter.

Verfügbarkeit

F-Secure Freedome ist in Europa, den USA, Kanada, Lateinamerika und Russland für Android 4.0.3 und höher sowie iOS 7.0 und höher verfügbar. Windows- und Mac-Versionen sollen in Kürze folgen. Eine einwöchige kostenlose Testversion ist in Google Play oder im Apple App Store verfügbar. Im Anschluss stehen zwei automatisch erneuerbare Abo-Optionen zur Wahl: ein Monats-Abo für 4,49 Euro sowie ein Jahres-Abo für 26,99 Euro.

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