genua Cloud Security Gateway Sicherheitsscan für Daten in und aus der Cloud

Redakteur: Peter Schmitz

Das neue Cloud Security Gateway genugate, vom deutschen IT-Sicherheitsunternehmen genua prüft den Inhalt aller Daten, die in die Cloud übertragen oder von dort abgerufen werden, um gefährliche oder unerwünschte Inhalte abzublocken. Durch diese Inhaltsanalyse, die Paketfilter-Firewalls nicht bieten, soll genugate für Sicherheit an der kritischen Schnittstelle Cloud-Internet sorgen.

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Das Cloud Security Gateway leistet bis zu sieben Gbit/s Datendurchsatz und kann als virtuelles System an individuelle Performance-Anforderungen angepasst werden.
Das Cloud Security Gateway leistet bis zu sieben Gbit/s Datendurchsatz und kann als virtuelles System an individuelle Performance-Anforderungen angepasst werden.
(Bild: genua)

Da immer mehr Daten und Anwendungen in Clouds gespeichert bzw. ausgelagert werden, sind diese attraktive Angriffsziele für Hacker, Kriminelle und Nachrichtendienste. Zur Absicherung der Schnittstelle Cloud-Internet bietet genua eine neue Lösung: Das Cloud Security Gateway genugate analysiert den gesamten Datenverkehr an dieser Stelle auf Anwendungsebene. Die einzelnen Pakete werden also zu Datensätzen zusammengefügt und auf gefährlichen Code geprüft.

Auch mit SSL verschlüsselte Daten werden dekodiert und analysiert. So wird Malware zuverlässig erkannt und geblockt, auch Bot-Systeme lassen sich anhand ihres Verhaltens identifizieren und somit ausschalten. Der gesamte Datenverkehr kann zudem auf Viren gescannt werden. Diese umfassende Kontrolle unterscheidet die genugate von Paketfilter-Systemen oder auch vielen Next Generation Firewalls, die lediglich formale Kriterien wie Absender- und Empfängeradresse oder den Inhalt nur stichprobenartig prüfen.

Virtuelles System erfüllt individuelle Performance-Anforderungen

Als virtuelles System lässt sich das Cloud Security Gateway flexibel an individuelle Anforderungen anpassen. Auf einer Rack Server Hardware können bis zu sieben Instanzen des Gateways installiert werden, die einen Datendurchsatz von sieben Gbit/s leisten. Bei höheren Performance-Anforderungen wird weitere Hardware mit virtuellen Systemen hinzugefügt. Die Administration der Gateway-Instanzen erfolgt über eine zentrale Oberfläche.

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