Einige Unternehmen verfügen zwar über Backup-Server oder sogar über ein teures Ausweich-Rechenzentrum, doch nur wenige haben überhaupt eine Definition, wann genau ein Notfall eingetreten ist, wer dann benachrichtigt werden muss und wer im Fall des Ausfalls Entscheidungen trifft. Fehlt ein Notfallplan komplett, kann das dem Geschäftsführer oder Vorstand sogar als Vorsatz ausgelegt werden – schließlich ist die Firmenleitung gesetzlich verpflichtet, die Existenz des Unternehmens zu sichern.
Mangelndes Notfallbewußtsein
Vielen Unternehmen fehlt schlicht die Vorstellung, was bei einem IT-Ausfall passieren kann. Die Abhängigkeit von der IT ist über die Jahre hinweg deutlich gewachsen und die Verfügbarkeit ist in der Regel immer noch sehr gut. „Oft überschätzen Unternehmen ihre Fähigkeit, bei einem IT-Ausfall die Prozesse manuell weiterführen zu können“, sagt Dr. Spiegel. Selbst wenn eine manuelle Kompensation bei einem Ausfall möglich ist, können viele Unternehmen aufgrund ihrer dünnen Personaldecke in der IT-Abteilung dies im Ernstfall nicht umsetzen.
Nur eine umfassende Bedrohungsanalyse, die ausgehend von Gefahrenkatalogen nüchtern die möglichen Auswirkungen betrachtet, hilft weiter. Und selbst die muss alle drei bis fünf Jahre aktualisiert werden. Anschließend werden in einer Risikoanalyse die für das Unternehmen tatsächlich relevanten Bedrohungen bewertet und dann die Prioritäten für risikomindernde Maßnahmen gesetzt.
Notfallpläne müssen geübt werden
Was selbst nach der Erstellung eines Notfallplans noch fehlt, ist Übung. Der Dieselgenerator, der im Keller des Rechenzentrums auf den Strom-Notfall wartet, muss regelmäßig angeworfen werden. Auch Notfall-Prozessabläufe bedürfen der Übung schon allein, um Kontaktdaten und hinterlegte Administrator-Passwörter auf dem neuesten Stand zu halten.
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Stand vom 30.10.2020
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