22.11.2022
So haben Cyberangriffe keine Chance
Die Ergebnisse des aktuellen Allianz Risk Barometers 2022 zeigen: Unternehmen weltweit sehen Cyberangriffe als das größte Geschäftsrisiko an – dicht gefolgt von der Sorge, dass es zu Betriebsunterbrechungen kommt. Beide Gefahren hängen im Grunde eng miteinander zusammen. Dies wird auch bei deren Bekämpfung deutlich: So ist der Schutz sensibler Unternehmensdaten die grundlegende Voraussetzung für sichere und kontinuierliche Geschäftsprozesse. In diesem Beitrag erfahren IT-Fachhändler und -Systemhäuser, wie sie die Datensicherheit und Geschäftskontinuität ihrer Kunden verbessern.
Die Zahl der Cybervorfälle steigt kontinuierlich. Vor allem Ransomware stellt nach wie vor eine große Gefahr dar. In den vergangenen Jahren wurde nahezu jedes dritte Unternehmen Opfer von Verschlüsselungsattacken, ein weiteres Drittel verzeichnete Angriffsversuche. Neben Lösegeld-Erpressungen im Zusammenhang mit Ransomware gibt es auch immer mehr Opfer, deren Daten, etwa wegen ausbleibender Zahlungen, auf Leak-Seiten veröffentlicht werden.
Cyberangriffe laufen zudem immer hinterhältiger ab. Im Fokus stehen neben direkten Attacken auf Dateien auch zunehmend die Back-up-Systeme und Speichermedien selbst. Dafür wird Schadsoftware in dort abgelegten Dateien platziert und erst bei der Datenwiederherstellung aktiviert. Für Unternehmen, die sich durch das Back-up ihrer Daten in scheinbarer Sicherheit wiegen, kommt dann das böse Erwachen. Denn wichtige Informationen sind schließlich überhaupt nicht mehr verfügbar.
Diese doppelte Angriffsstrategie richtet einen erheblichen Schaden an. Die wirtschaftlichen Verluste, die durch Datenverschlüsselung, Ausfall der IT und möglicherweise immense Lösegeldzahlungen entstehen, stellen ein hohes Risiko für den Werterhalt von Unternehmen dar. So manche finanziellen Notlagen können auch die aktuell viel diskutierten Ausfallversicherungen nicht wirklich ausgleichen. Ganz zu schweigen von den damit verbundenen Image-Einbußen.
Der unsichtbare „Datentresor“
Umso wichtiger ist es für Unternehmen, ihre Daten bestens geschützt vor den immer neuen und raffinierteren Angriffsmethoden aufzubewahren. Wie kann dieses Vorhaben gelingen? ARTEC IT Solutions, der Spezialist für Datenmanagement, Datensicherheit und Live-Archivierung, bietet mit EMA Cyber-Defense einen effektiven Ansatz, um Internetbedrohungen zuverlässig entgegenzuwirken. Die Datensicherheits- und Archivierungslösung erstellt separate, verschlüsselte Kopien aller relevanten Unternehmensdaten und speichert diese in einem unsichtbaren „Datentresor“ ab. Dieser Datenspeicher ist für Cyberkriminelle nicht erkennbar und somit unerreichbar für jegliche Art von Bedrohungen. Sollte es einmal zu einem Angriffsversuch – beispielsweise per Ransomware-Trojaner – kommen, bleibt der Originalzustand der Daten in EMA also jederzeit gewährleistet.
Aufbau von EMA Cyber-Defense
Das EMA Cyber-Defense-Lösungspaket besteht aus Soft- und Hardware-Elementen für maximale Datensicherheit. Im Detail unterteilt es sich in die Datenmanagement-Einheit EMA sowie das direkt angeschlossene Speichersystem VSTOR Cyber Recovery Vault. Der VSTOR-Datenspeicher ist dabei direkt über dedizierte Controller mit EMA verbunden und besitzt keine eigene IP-Adresse oder sonstige Standardanbindungen.
Dieser Direct-Attached-Ansatz ist der Grund, weshalb das System für Hacker absolut unsichtbar ist. Er erleichtert außerdem das Kopieren der sensiblen Unternehmensdaten von EMA in den VSTOR-Datenspeicher. Die Übertragung erfolgt vollautomatisiert und läuft unbemerkt im Hintergrund ab.
Datenwiederherstellung in Sekundenschnelle
Die Datensätze können anschließend jederzeit aus dem EMA Cyber-Defense-System in den Originalzustand zurückgeführt werden. Es spielt dabei keine Rolle, wie umfangreich das Datenvolumen ist. Falls der gesamte Bestand auf einmal zurückgespielt werden soll, kann der Administrator dies mit nur wenigen Mausklicks erledigen. Ebenso ist es für Mitarbeiter ganz einfach möglich, mithilfe der hochperformanten Volltextsuche, einzelne Dateien schnell zu finden und sie in ein paar Augenblicken wiederherzustellen.
Einfacher Start und flexible Nutzung
EMA Cyber-Defense lässt sich völlig unabhängig von bereits bestehenden IT-Sicherheitslösungen innerhalb kürzester Zeit einrichten und bewahrt sensible Geschäftsdaten sofort bestens geschützt auf. Je nach Wunsch und spezifischen Anforderungen im Unternehmen kann die Lösung direkt vor Ort oder in der ARTEC Trusted Cloud betrieben werden.
Fazit
Die ARTEC-Lösung reduziert die Schäden von möglichen Cyberattacken auf ein Minimum. Für Unternehmen heißt dies im Endeffekt: Potenzielle Internetangriffe sind wirkungslos und verursachen keine kritischen Folgeschäden; die angegriffenen Daten können jederzeit ohne Verlust wiederhergestellt werden. Mit EMA Cyber-Defense als Desaster-Recovery-Lösung können Unternehmen und Behörden aller Größen und Branchen Cyberangriffen künftig gelassen entgegenblicken.
EMA Cyber-Defense und weitere Produkte aus dem Portfolio von ARTEC IT Solutions können Reseller und Systemhauspartner direkt über sysob beziehen.
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