Veeam entlastet die Admins Veeam Backup for Microsoft 365, Version 6
Bereits die sechste Version seiner Datensicherungs-Software „Backup for Microsoft 365“ hat Veeam veröffentlicht. Die neue Ausgabe soll vor allem die Wiederherstellung von Daten durch die User vereinfachen und erweitert zudem Liste der Cloud-Objektspeicher, die sich integrieren lassen.
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Da Microsoft 365 zwar täglich auf unzähligen Rechnern weltweit eingesetzt wird, aber kein integriertes Backup enthält, müssen Anwenderunternehmen auf zusätzliche Programme bauen. Veeam bewirbt seine seit November 2016 erhältliche Software mit der alles sagenden Bezeichnung „Backup for Microsoft 365“ als „führende Backup- und Recovery-Lösung“ für das Büropaket und stellt nun Version 6 des SaaS -Produktes (Software-as-a-Service) vor.
„Veeam Backup for Microsoft 365 verzeichnete ein Wachstum von 73 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 8,5 Millionen Nutzer vertrauen auf Veeam, um ihre Microsoft-365-Daten zu schützen“, skizziert Danny Allan, CTO und SVP of Product Strategy bei Veeam, die Erfolgsgeschichte und verweist außerdem darauf, dass Unternehmen ihre Daten selbst sichern müssen: „Das Wachstum und die Dynamik von Veeam Backup for Microsoft 365 sind ein Indiz dafür, dass immer mehr Unternehmen die Bedeutung der Verwaltung und Sicherung ihrer Daten erkennen.“
Prinzipiell zeichnet sich Backup for Microsoft 365 durch seine flexiblen Einsatzmöglichkeiten aus: User können damit MS-365-Daten On-Prem oder in Cloud-Speichern sichern; v6 soll nun den Administrationsaufwand senken und zugleich die Effizienz der Backups erhöhen. Bei der Weiterentwicklung spielte die Tatsache mit hinein, dass laut Veeam etwa die Hälfte der zuständigen Admins „versehentliche Löschungen als Hauptmotiv für den Schutz von Microsoft 365“ und „den Zeitaufwand für die Wiederherstellung von Benutzerdaten als Schmerzpunkt, der durch eben diese, häufig versehentlichen, Löschungen entsteht“ nennen. Die neue Version enthält dementsprechend ein Self-Service-Recovery-Portal, mit dem die User (versehentlich) gelöschte Daten ohne Hilfe durch den Admin selbst wiederherstellen können. Ein Zugriff auf den Backup-Server sei dafür nicht erforderlich.
Eine weitere zentrale Neuerung widmet sich dem ungebremst rasanten Datenwachstum und der Aufbewahrungspflicht, die Veeam zufolge dazu geführt haben, „dass Unternehmen bei der Sicherung ihres wachsenden digitalen Eigentums auf kostengünstige Objektspeicher zurückgreifen müssen“. Backup for Microsoft 365 v6 fügt nun den bereits in vorherigen Versionen enthaltenen Sekundär-Backup-Möglichkeiten für AWS S3, Azure Blob, IBM Cloud, Wasabi und weitere S3-kompatible Speicher die Sicherungsmöglichkeit in Amazon S3 Glacier, Glacier Deep Archive und Azure Archive hinzu.
Im Einzelnen enthält Version 6 der Veeam-Backup-Software folgende Neuerungen:
- Automatisierung und Skalierbarkeit für Unternehmensorganisationen und Service-Provider,
- Zeitersparnis im Wiederherstellungsprozess und keine Notwendigkeit, ein eigenes Portal zu erstellen und zu pflegen,
- verbesserte Sicherheit mit Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für die Wiederherstellung von Daten,
- zuverlässige Wiederherstellung mit einer sekundären Kopie der Daten in einem kostengünstigen Objektspeicher.
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