Migration auf Windows 10 steht bevor Verlängerter Support für Windows 7
Ab 2020 soll bei Windows 7 Schluss sein mit dem Support. Das bedeutet keine Sicherheits-Updates und keine Aktualisierungen mehr. Microsoft lässt aber ein Hintertürchen offen für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die sich noch nicht von Windows 7 trennen können.
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Bei Windows 7 ist in eineinhalb Jahren Schluss mit dem Support. Ab 14. Januar 2020 wird es keine Sicherheits-Updates und Aktualisierungen mehr geben. Bereits vor zwei Jahren endete der grundlegende Support von Windows 7, seitdem erhalten Nutzer zwar noch Sicherheits-Updates, aber keine neuen Funktionalitäten mehr. Eigentlich.
Wie Microsoft kürzlich bekannt gab, wird es für Nutzer von „Windows 7 Professional“ und „Windows 7 Enterprise“ die Möglichkeit eines verlängerten Supports bis Januar 2023 geben – gegen Bezahlung.
Aus der Vergangenheit lernen
Dies wurde seinerzeit auch Windows-XP-Kunden angeboten. Im April 2014 stellte Microsoft den Support für das beliebte Betriebssystem ein, zahlreiche Verwaltungen hatten damals die Migration verschlafen. Zwei Wochen vor Support-Ende liefen beispielsweise noch 63 Prozent aller Rechner der Berliner Verwaltung unter Windows XP.
Daher muss das Support-Ende von Windows 7 im Auge behalten werden. Mit dem Stichtag 14. Januar 2020 sollten alle Rechner umgestellt sein, will man nicht für teures Geld weiteren Support erkaufen.
Informationen zu den Lebenszyklen der einzelnen Betriebssysteme gibt es online bei Microsoft.
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Migration frühzeitig planen
Support-Ende für Windows 7
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