Scrambls for Enterprise chiffriert Facebook-Posts und Dateien Verschlüsselung für Social Web und Cloud

Redakteur: Stephan Augsten

Der Verschlüsselungsdienst Scrambls von Wave Systems lässt sich jetzt auch in Großunternehmen komfortabel nutzen. Scrambls for Enterprise chiffriert nicht nur Twitter- und Facebook-Posts, die Lösung ermöglicht auch eine sichere Zusammenarbeit über Cloud-Dienste wie Dropbox oder Salesforce.com.

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Scrambls erlaubt das Verschlüsseln von Dateien und Nachrichten, die über soziale Netzwerke und Cloud-Speicher geteilt werden.
Scrambls erlaubt das Verschlüsseln von Dateien und Nachrichten, die über soziale Netzwerke und Cloud-Speicher geteilt werden.
(Bild: Wave Systems)

Mit Scrambls for Enterprise können Unternehmen ihren Mitarbeitern freie Hand beim Social Networking und Dateiaustausch lassen, ohne den Datenschutz oder die Informationssicherheit zu gefährden. Die Verschlüsselungslösung kodiert die Daten, bevor sie den PC oder das Mobilgerät des Nutzers verlassen.

Facebook- und Twitter-Beiträge sowie Daten können nur von jenen Benutzern oder Gruppenmitgliedern angesehen werden, die vom Unternehmen die erforderlichen Zugriffsrechte erhalten haben. Aber auch traditionelle Methoden zur Datenbereitstellung, ob die E-Mail, ein Flash-Speicher oder ein FTP-Server, lassen sich mit Scrambls schützen.

Ein Schlüsselaustausch zwischen den Kommunikationspartnern findet nicht statt, da die Zugriffsberechtigten direkt über Scrambls definiert werden. Jeder Mitarbeiter benötigt allerdings ein Scrambls-Konto, das über die Scrambls Enterprise Console angelegt und einer Gruppe zugeteilt wird.

Die Gruppen lassen sich manuell definieren, können aber beispielsweise auch auf dem Active Directory oder der E-Mail-Domäne basieren. Der Administrator legt fest, welche Gruppe auf welche Inhalte zugreifen darf und von wann bis wann die Informationen bzw. Dateien zur Verfügung stehen.

Um die Daten zu dechiffrieren, benötigt der Anwender zudem einen Client, der selbst installiert oder seitens der Firma ausgerollt wird. Alternativ lässt sich Scrambls dank verschiedener Plug-ins aber auch über den Browser nutzen. Außenstehende und Mitglieder anderer Gruppen sehen in den geschützten Konversationen bzw. Dateien nur sinnlose Zeichenfolgen.

Mithilfe eines Software Development Kits (SDK) können Unternehmen auch ihre eigenen Anwendungen kompatibel zu Scrambls machen. Weitere Informationen hierzu finden sich auch auf der Scrambls-Webseite des Herstellers Wave Systems.

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