Boxcryptor für Apple-Anwender Verschlüsselungslösung für Dropbox & Co. jetzt auch für Mac OS X
Boxcryptor, die Verschlüsselungslösung der Augsburger Secomba GmbH für Dropbox, Google Drive, SkyDrive und viele weitere Cloud-Speicherdienste, steht ab sofort auch in einer speziellen Version für Mac OS X zur Verfügung.
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Ab sofort bietet Secomba die Cloud-Verschlüsselungslösung „Boxcryptor für Mac OS X 2.0“ zum Download an. Mit der jüngsten Version können jetzt auch Mac-Anwender ihre Dateien verschlüsseln, ehe sie diese Google Drive, Dropbox oder anderen Cloud-Speicherdiensten anvertrauen.
Version 2.0 zeichnet sich nach Angaben von Secomba nicht nur durch eine einfache Bedienbarkeit aus, sondern bietet darüber hinaus zahlreiche Funktionen für die Zusammenarbeit mehrerer Nutzer, etwa im Geschäftsumfeld, wenn Teams zusammenarbeiten möchten.
Hoheitskontrolle verbleibt beim Anwender
Robert Freudenreich, Gründer und Geschäftsführer, betont, dass Secomba ein „Zero-Knowledge-Anbieter“ sei. Das Unternehmen habe keinen Zugriff auf die Daten oder privaten Schlüssel der Anwender. Freudenreich: „Jegliche sensible Information, die wir von unseren Nutzern erhalten, wird immer mit dem Passwort des Nutzers verschlüsselt und damit geschützt. Dieses Passwort bleibt geheim, verlässt niemals das Gerät des Nutzers und wird nicht an uns oder andere übertragen.“
Vor dem Release der neuen Version für Mac OS X mussten Apple-Anwender auf „Boxcryptor Classic“ ausweichen. Mit Boxcryptor für Mac OS X 2.0 steht dagegen jetzt der volle Funktionsumfang zur Verfügung, etwa eine Nutzer- und Geräteverwaltung sowie eine Gruppenfunktion. Darüber hinaus kann nun auch unter Mac OS X die Firmenschlüssel-Funktion eingesetzt werden, mit der Unternehmen und Teams Richtlinien festlegen oder die Passwörter der User zurücksetzen können.
Kostenlose Basisversion für Privatanwender
Secomba bietet Privatanwendern Boxcryptor in einer kostenlosen Basisversion an. Privatanwender und Unternehmen, die den vollen Funktionsumfang nutzen möchten, können „Unlimited“-Lizenzen erwerben. Privatanwender zahlen für eine solche Lizenz 36 Euro pro Jahr, Unternehmen das Doppelte.
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