Sicherheitsrisiko Industriespionage

Wirtschaftsspione nehmen den Mittelstand ins Visier

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Das Szenario ist typisch und die große Angst vieler Betriebe. Bei Außenterminen, Zulieferern oder in Zweigniederlassungen, die weniger gut als das Stammhaus geschützt sind, haben Wirtschaftsspione oft leichtes Spiel. Vor allem kleine Unternehmen suchen daher oft händeringend nach einer Beratung, die sich in die eigene Betriebsführung einfügt und diskret, professionell und sicher ist. Statt reiner Sicherheitslösungen brauchen Firmen sinnvolle Geschäftslösungen. Daher ist es umso wichtiger das Sicherheitskonzept mit viel Erfahrung der Firma anzupassen.

„Als Private Intelligence Company stellen wir den Unternehmen Erkenntnisse und Kapazitäten zur Verfügung, die traditionell Regierungen und Geheimdiensten vorbehalten waren“, betont der Integris-Sicherheitsberater Schurgers.

Faktor Mensch wird unterschätzt

Doch der Schutz von Informationen ist auch mit IT-Sicherheit allein noch nicht geleistet. Ein viel größerer Unsicherheitsfaktor ist der Mensch. Mitarbeiter, die Informationen aus Versehen, manchmal vielleicht wissentlich oder gar gegen Geld weitergeben, sind die Achillesferse jeder Sicherheitsstrategie.

Daher hat sich die Entwicklung und Vermittlung von Sicherheitsbewusstsein in der Belegschaft zu einer wichtigen Säule in der Firmensicherheit entwickelt. Nur wenn auch die Mitarbeiter gegen Anfälligkeit, Erpressbarkeit oder Anwerbung abgeschirmt werden, kann eine Sicherheitsstrategie bestehen.

Wenn dann noch das Verhalten der Mitarbeiter und deren Schnittstellen zu Betriebsgeheimnissen sinnvoll miteinander abgestimmt sind, lässt sich der Spionage vorbeugen. Dazu müssen alle Teile der Firma konkret wissen, was im täglichen Betrieb unbedenklich und was ein gefährliches Einfallstor für Kriminelle ist.

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