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Revisionssichere Lösungen sind gefragt
Rechenzentrumsbetreiber und Serverfarmen brauchen also einen starken Partner an ihrer Seite, der ihnen die passenden und geprüften Lösungen für das Datenlöschmanagement liefert. Sie benötigen einen revisionssicheren Löschbericht, der von einer zertifizierten Löschsoftware erstellt wurde. Vorreiter auf diesem Gebiet ist Blancco: Das Unternehmen mit deutschem Firmensitz in Ludwigsburg entwickelt und vertreibt automatisierte Lösungen für die zertifizierte Datenlöschung auf Endgeräten, Servern und selbst auf virtuellen Maschinen.
Um die Anforderungen der erhöhten Datensicherheit in Rechenzentren zu erfüllen, lassen sich über die Softwarelösungen von Blancco automatisierte Löschprozesse auf fünf verschiedenen Ebenen ausführen. Zunächst auf Datei-Ebene: Weil Rechenzentren mit hoher Verfügbarkeitsanforderung zum Schutz vor Datenverlust mehrere redundante Kopien von Dateien speichern, die gemäß Branchenstandards wie z.B. dem PCI DSS in bestimmten Zeitabständen gelöscht werden müssen, können einzelne Dateien entweder zeit- oder ereignisgesteuert gelöscht werden. Das ist auch bei der Beendigung eines Hostings von virtuellen Laufwerken interessant, die ja in einer aktiven Online-Umgebung erfolgen muss, ohne dass andere virtuelle Maschinen davon beeinträchtigt werden.
Die zweite Ebene ist das Löschen auf LUNs und Speichersystemen: Ohne einen „LUN Eraser“ ist die Beseitigung alter Kundendaten mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden. Die entsprechende Blancco-Lösung löscht logische Laufwerke in aktiven Speicherumgebungen kosteneffizient und benutzerfreundlich nach internationalen Standards, ohne dass die Nutzung des Speicher-Arrays während dieser Zeit in irgendeiner Weise beeinträchtigt sind. Insbesondere zum Ende eines Hosting-Vertrags oder im Zuge eines Disaster-Recovery-Tests ist diese Form der Datenlöschung gefragt.
Hardware sicher ausmustern
Für das End-of-Lifecycle-Management von teilweise defekten oder ausgemusterten Festplatten ist dagegen ein schnelles, simultanes Löschen auf Hardware-Level erforderlich – die dritte Ebene der Datenlöschung. Die Lösung des Ludwigsburger Spezialisten ist hier in der Lage, große Datenmengen effizient zu Löschen und erstellt zudem einen auditfähigen Löschbericht.
Sollen gar ganze Server stillgelegt werden – beispielsweise, wenn ein Rechenzentrum umzieht und Server in eine neue Umgebung verlegt werden –, besteht ohne sichere Löschung die Gefahr, dass Daten beim Transport in falsche Hände geraten. Ähnlich wie beim Löschen auf Laufwerksebene ist auch auf dieser vierten Ebene eine zertifizierte Lösung für das Löschen von Servern mit und ohne RAID gefragt.
Die fünfte Ebene ist die weitreichendste: das Löschen auf Storage-Ebene. Es ist immer dann gefragt, wenn komplexe Speicherumgebungen nach deren Stilllegung weitergegeben werden sollen, beispielsweise nach einem Hardware-Refresh oder bei Ende des Leasingvertrages.
Um nicht auf eine Vielzahl unterschiedlicher Löschprodukte angewiesen zu sein, benötigen Rechenzentren mit High-End-Servern eine Lösung, mit dem sich Daten von einer breiten Palette an Hardware-Geräten löschen lassen – Blancco bietet auch hierfür die richtige Lösung.
Ein professionelles Datenlöschmanagement ist also mit zertifizierten Lösungen selbst in hochkomplexen und dynamischen IT-Umgebungen wie denen großer Rechenzentren durchaus möglich. Sie hilft damit, einen sicheren und effizienten Betrieb zu gewährleisten und bietet damit Betreibern wie deren Kunden die Gewissheit, dass sie für die komplexen Anforderungen unserer Zeit bestens gerüstet sind. Auf diesem Wege können Cloud-Anbieter das schwindende Vertrauen von Unternehmen und Privatnutzern zurückgewinnen und sich als zuverlässige Größe auf dem Weg in ein sicheres Netzzeitalter positionieren.
* Thomas Wirth ist Geschäftsführer bei Blancco
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